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Pressemitteilung

Deutschland sicher im Netz zum Digital-Gipfel 2019

48 Millionen Nutzer wünschen sich mehr Unterstützung im Netz: Zum Digital-Gipfel 2019 stellt DsiN Angebote für digitale Aufklärung bereit.

Berlin / Dortmund, 29. Oktober 2019 – Zum Auftakt des Digital-Gipfels 2019 in Dortmund präsentiert Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) einen digitalen Showroom für Künstliche Intelligenz (KI). Unter dem Namen KInsights zeigt das Angebot den Einsatz von KI auf Plattformen in der Landwirtschaft, Industrie oder der IT-Sicherheit. „Mehr als zwei Drittel der Nutzer versteht digitale Trends und Dienste nicht mehr – insgesamt mehr als 48 Millionen Menschen in Deutschland. KInsights zeigt die Chancen von Künstlicher Intelligenz und informiert über die Auswirkungen beim Thema Datzenschutz, IT-Sicherheit sowie auch ethischer Fragestellungen“ so Günter Krings, Staatssekretär im Bundesinnenministerium.

KInsights ist ein Ergebnis der Gipfelplattform Schutz, Sicherheit und Vertrauen, das künftig die Auseinandersetzung über Vorteile und Vorbehalte von Künstlicher Intelligenz und digitalen Plattformen fördern soll. Das Angebot wird künftig in Schulen, Berufsschulen sowie in Schulungen für Ehrenämter und ältere Generationen zum Einsatz kommen. Ziel des Projektes ist es, dass über digitale Innovationen aufgeklärt wird und dabei möglichst viele Menschen erreicht werden. Dafür kooperiert KInsights mit namhaften Organisationen wie G Data, Avira, Atos Deutsche Telekom und dem Deutschen Sparkassenverband.

Nutzerinnen und Nutzer im Fokus für eine erfolgreiche Digitalisierung

Darüber hinaus lud DsiN am Rande des Digital-Gipfels zahlreiche Vertreter aus der Zivilgesellschaft für digitale Kompetenzvermittlung und Engagement im Internet nach Dortmund ein:

Startschuss zu myDigital World 2019/20: Pünktlich zum Digital-Gipfel 2019 gibt die Beauftragte für Digitalisierung im Bundeskanzleramt, Staatsministerin Dorothee Bär heute den Startschuss zum Jugendwettbewerb myDigitalWorld. Passend zum Schwerpunkt des Gipfels steht der diesjährige Wettbewerb unter dem Motto Digitale Begegnungen – wie bin ich sicher auf Plattformen, Messengern & Co unterwegs. Einreichungen sind bis März 2020 möglich.

Verleihung des Goldenen Internetpreises: Bereits am Vortag des Gipfels begrüßte DsiN-Chef Thomas Kremer und der DsiN-Beiratsvorsitzende sowie IT-Beauftragter der Bundesregierung, Peter Batt zahlreiche Seniorinnen und Senioren zur Auszeichung des Goldenen Internetpreises, um vorbildliches Engagement bei der Vermittlung von digitalen Kompetenzen in Kommunen und ehrenamtlichen Netzwerken zu würdigen.

Eröffnung des Themenquartals Digitale Helfer: Am Nachmittag des Vortags eröffnete Verbraucherstaatssekretär Gerd Billen in Dortmund das Themenquartal zu Digitale Helfern im Digital-Kompass. Das Projekt Digital-Kompass vermittelt an über 50 Standorten bundesweit digitale Kompetenzen für ältere Menschen und veranstaltete regelmäßig digitale Stammtische zu aktuellen Trends und Entwicklung in der Digitalisierung.

DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger sprach mit BSI-Vizepräsident Gerhard Schabhüser und Datenschützer Rolf Schwartman im Gipfelpanel der Plattform Schutz, Sicherheit und Vertrauen über Vorteile und Strategien eines wirksamen Datenschutzes und digitalen Verbraucherschutzes aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger. Hier stand die stärkere Vernetzung von Kompetenzvermittlung und digitale Innovationen im Vordergrund: „Wir brauchen gute Kooperationen und die Besinnung auf die eigenen Stärken – im Sinne eines starken digitalen Verbraucherschutz“ erklärte Littger vor den Teilnehmern des Gipfelpanels.

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16.04.2025

BSI empfiehlt Systemupdate von Windows 10 auf Windows 11

Noch immer läuft laut Statcounter auf über 50Prozent aller Desktop-Rechner weltweit Windows 10. Nutzende dieses Betriebssystems sollten dabei insbesondere den 14. Oktober 2025 im Blick behalten – denn ab diesem Datum stellt Microsoft keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr bereit. Über Oktober 2025 hinaus bietet Microsoft zwar einen kostenpflichtigen erweiterten Support an, doch für Privatpersonen und kleinere Unternehmen ist diese Option häufig mit hohen Kosten verbunden und daher nur bedingt attraktiv.  Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt ausdrücklich, Windows 10 nach dem mehr Supportende nicht weiter einzusetzen. Ohne regelmäßige Updates werden Systeme anfällig für Schadsoftware wie Trojaner, Ransomware oder Viren. Angreifer:innen könnten über neu entdeckte und nicht geschlossene Sicherheitslücken auf persönliche oder geschäftliche Daten zugreifen – mit teils schweren Folgen.  SiBa empfiehlt: Steigen Sie so früh wie möglich mit Ihren Geräten auf Windows 11 um, sofern Ihre Hardware die Systemanforderungen erfüllt. Alternativ können auch andere Betriebssysteme wie Linux oder macOS eine sichere und zuverlässige Lösung sein. Handeln Sie rechtzeitig, um Ihre Geräte vor Sicherheitsrisiken zu schützen und möglichen Datenverlust oder Systemausfälle zu vermeiden. Das BSI empfiehlt außerdem vor dem Update eine Datensicherung durchzuführen.   Originalmeldung des BSI      Statistik Statcounter   Wie schütze ich mich?  Microsoft: Windows 11 Installationsassistent  Windows 11-Spezifikationen, -Funktionen und -Computeranforderungen  Von Windows zu Linux umsteigen  Wer kann mir helfen?  Microsoft: Vorbereiten für das Windows 11-Upgrade  Microsoft: Möglichkeiten zum Installieren von Windows 11  FAZ: Windows 10: Rund 32 Millionen Rechner in Deutschland benötigen Update  BSI: Schritt für Schritt zur Datensicherung   
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14.04.2025

Betrüger nehmen PayPal-Kunden ins Visier

Aktuell kommt es vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit österreichischer Vorwahl (+43), bei denen sich die Anrufer als PayPal-Mitarbeiter ausgeben. Diese Anrufe sind Teil einer Phishing-Masche, die darauf abzielt, persönliche Daten oder Geld von den Angerufenen zu erlangen.

So funktioniert die Betrugsmasche 

Die Anrufe erfolgen häufig automatisiert und informieren über angebliche Unregelmäßigkeiten im PayPal-Konto, wie z. B. eine bevorstehende Abbuchung von 999  Euro. Die Angerufenen werden aufgefordert, eine Taste zu drücken, um die Transaktion zu bestätigen oder zu stornieren. Unabhängig von der gewählten Option wird man mit einem vermeintlichen Mitarbeiter verbunden, der versucht, persönliche Daten wie Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen zu erlangen. In einigen Fällen wird auch zur Installation von Fernwartungssoftware aufgefordert oder es werden Zahlungen während des Gesprächs ausgelöst.  

Empfehlungen zum Schutz 

  • Nicht reagieren: Legen Sie sofort auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.  
  • Keine Tasten drücken: Vermeiden Sie es, während des Anrufs irgendwelche Tasten zu drücken. 
  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Zugangsdaten, Passwörter oder andere persönliche Informationen am Telefon weiter.  
  • Nummer blockieren: Sperren Sie die betreffende Rufnummer auf Ihrem Telefon. 
  • Meldung erstatten: Melden Sie den Vorfall bei der Bundesnetzagentur oder der zuständigen Regulierungsbehörde.

Weitere Hinweise 

PayPal betont, dass das Unternehmen Kunden in der Regel nicht telefonisch kontaktiert, insbesondere nicht mit der Aufforderung, Zahlungen zu leisten oder Zugangsdaten preiszugeben. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Kontaktaufnahme legitim ist, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Kanäle an PayPal oder überprüfen Sie Ihr Konto über die offizielle Website oder App.  

Wir empfehlen: Bleiben Sie wachsam und informieren Sie auch Ihr Umfeld über diese Betrugsmasche, um weitere Opfer zu verhindern.


Originalmeldung von mimika.org

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