Für Verbraucher
Für Unternehmen
Di, 12.10.2021 - 10:45

SiBa-News

Gefälschte SMS mit angeblich verpassten Anrufen

Nicht nur mit gefälschten E-Mails versuchen Betrüger, Empfänger auf unseriöse und betrügerische Webseiten zu lenken, um persönliche Daten abzugreifen: Auch mit SMS über angeblich verpasste Anrufe oder nicht zugestellte Pakete versuchen Kriminelle, Menschen in die Irre zu führen. Dieses Vorgehen wird als „Smishing“ bezeichnet, eine Abwandlung vom „Phishing“ bei E-Mails.

Derzeit erhalten wieder vermehrt Menschen entsprechende SMS-Nachrichten: Sie hätten einen Anruf verpasst und die Person hätte eine Nachricht hinterlassen. Um diese abzurufen, soll man einen Link öffnen – der führt jedoch auf eine betrügerische Webseite. Auf dieser werden persönliche Daten abgefragt, die dann bei den Kriminellen landen. Im schlimmsten Fall verbreitet die Webseite darüber hinaus Schadsoftware.

SiBa rät, solche SMS-Nachrichten zu löschen. Hinterlässt ein Anrufer auf Ihrem Anrufbeantworter eine Nachricht, so werden Sie in der Regel von Ihrem Anbieter direkt informiert. Schauen Sie darüber hinaus immer nur auf der Seite des Paketdienstleisters nach dem Status bei Ihrem Versand und ignorieren Sie verdächtige SMS.

Weitere Sicherheitshinweise

Wichtige Sicherheitsupdates für Windows und Co.
Der sogenannte Patchday (Softwareaktualisierungstag) von Microsoft, der jeden zweiten Dienstag im Monat stattfindet, liefert regelmäßig wichtige Updates für Nutzer:innen. Auch im September 2024 wurden dabei insgesamt 79 Sicherheitslücken in Windows und anderen Programmen wie Microsoft Office, SharePoint und Azure geschlossen. Sieben dieser Lücken sind als kritisch eingestuft, und vier wurden... Mehr...
Betrugsmasche auf Kleinanzeigen: Vorsicht bei „Sicher bezahlen“
Onlinehandel und Secondhandportale boomen und werden immer gefragter. Täglich laufen Unmengen an Transaktionen und Anzeigen bei Kleinanzeigen zusammen und meistens verlaufen diese auch ohne weitere Probleme. Gerade diese Popularität zieht auch Betrüger an. Eine neue Betrugsmasche, zielt auf die vor einigen Jahren eingeführte Funktion „Sicher bezahlen“ ab. Diese Funktion sollte die Abläufe und... Mehr...
Wahlbetrug in Dresden und Radeberg - aber was ist mit Rötha?
Es wurden rund 130 manipulierte Stimmzettel zugunsten der rechtsextremen Partei „Freie Sachsen“ entdeckt aber der Fall in Rötha stellte sich als Falschmeldung heraus. Während in Dresden und Radeberg das Landeskriminalamt die Ermittlungen aufgenommen hat, entpuppte sich der Fall in Rötha als Falschmeldung. Bereits kurz nach der Wahl, am vergangenen Sonntag, wurde in den sozialen Netzwerken... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen