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Kampagne gegen Cybermobbing

12.10.2016 - Mit einer Kampagne informiert die Polizei Berlin über Schutzmaßnahmen gegen Cybermobbing.
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„Es begann damit, dass in sozialen Medien über mich gelästert wurde. Später wurde ich geschlagen, geschubst, erpresst, beschimpft und bedroht.“ So erzählt es Marie Peters, die heute 20 Jahre alt ist und eigentlich einen anderen Namen hat. Als sie vor sechs Jahren von Marzahn nach Tempelhof zieht, gelingt der ehemaligen Klassensprecherin kein Anschluss in ihrer neuen Klasse. „Ich dachte, ich sei Teil der beliebten Mädchen-Clique. Falsch gedacht“, sagt sie rückblickend. Erst als die damals 14 -Jährige nach einer Mutprobe mit 2,6 Promille komatös ins Krankenhaus eingeliefert wird, bekommt sie Hilfe. An den psychischen Folgen, sagt Peters, leide sie aber noch immer.

Was Marie Peters widerfuhr, nennen Experten „Cybermobbing“, also Mobbing im Netz. Mit diesem Thema beschäftigt sich nun eine Kampagne der Berliner Polizei. Fünf Tage lang widmet sie sich gemeinsam mit dem Verein „Stop Cybermobbing“ verschiedenen Formen des digitalen Mobbings. Fünf Themen werden öffentlich auf Facebook anhand fiktiver Beispiele behandelt. Am Montag ging es um Vertrauensmissbrauch; danach folgen Bedrohung, Fake-Accounts, öffentliches Fertigmachen und Happy Slapping am Freitag.

Die ganze Reportage finen Sie hier: http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-berlin-kampagne-gegen-cybermob...

Das Thema Cybermobbing ist auch beim DsiN ein wichtiges Verbraucher*innenthema, zum Beispiel in der "Digitalen Nachbarschaft", die die rechtliche Seite von Cybermobbing beleuchtet: http://www.digitale-nachbarschaft.de/themen/recht-1

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