Für Verbraucher
Für Unternehmen
Mo, 17.06.2019 - 10:15

SiBa-News

Phishing Angriffe im Namen von WhatsApp

Nutzerinnen und Nutzer des Messengerdienstes WhatsApp sollten derzeit ein wachsames Auge auf ihre E-Mails haben. Im Namen von WhatsApp verschicken Kriminelle falsche E-Mails, um an sensible Nutzerdaten wie beispielsweise Kreditkarteninformationen und Kontodaten zu gelangen. In diesen E-Mails wird behauptet, dass das Nutzerkonto aktualisiert werden muss und das Jahresabonnement verlängert werden muss. WhatsApp war in den ersten Jahren kostenpflichtig. Diese Tatsache wird jetzt durch Kriminelle genutzt, um in gefälschten E-Mails dazu aufzufordern, das WhatsApp-Abo gegen Geld zu verlängern. Tatsächlich ist der Dienst aber gegenwärtig kostenlos.

 

Diese E-Mails sind ein klassisches Beispiel für Phishing. Auch wenn die E-Mails überzeugend gestaltet sind und auf den ersten Blick von einem bekannten Absender stammen, rät SiBa grundsätzlich, bei unerwarteten E-Mails vorsichtig zu sein. Internetbetrüger verschicken massenhaft E-Mails, um Nutzerinnen und Nutzer im Namen von bekannten Unternehmen direkt abzuzocken oder deren persönliche Daten abzugreifen. Öffnen Sie bei verdächtigen Mails keine Links oder Anhänge und prüfen Sie im Zweifel die Echtheit einer Nachricht, indem Sie den Absender über eine öffentlich bekannte Telefonnummer kontaktieren.

Wie schütze ich mich?

Weitere Sicherheitshinweise

Mimikama warnt vor manipulativen Facebook-Beiträgen
Auf Facebook kursieren derzeit vermehrt Fotos von kranken und behinderten Menschen, die von unseriösen Kanälen im Rahmen von Fake Posts genutzt werden, um Reichweite zu generieren. Die abgebildeten Personen haben dabei in der Regel nichts mit dem Kanal zu tun und die Fotos werden ohne ihr Einverständnis missbraucht. Die Beiträge sind darauf aus, Emotionen zu wecken und haben Texte wie „Heute ist... Mehr...
Schulnetz in Basel gehackt - Persönliche Daten veröffentlicht
Unbekannte Täter sind bereits im Januar diesen Jahres ins EduBS, das Schulnetzwerk des Kantons Basel-Stadt in der Schweiz, eingedrungen und haben 1,2 Terrabyte an Daten geraubt. Darunter: Vor- und Nachnamen, Anschriften, Lehrberichte, Noten, Zeugnisse, Fehlzeiten, gar psychologische Berichte von Schüler:innen. Daraufhin haben die Kriminellen versucht, den Kanton mit einer Lösegeldforderung zu... Mehr...
Polizei und Verbraucherzentrale warnen von PayPal-Betrug
Kriminelle nutzen vermehrt den Bezahldienst PayPal für ihre Betrügereien in Fake Shops. Davor warnt die Polizei und auch die Verbraucherzentrale Hamburg schlägt Alarm. Und so gehen die Betrüger vor: Sie veröffentlichen einen vermeintlichen Online-Shop mit angeblich sehr lukrativen Preisen für begehrte Produkte. Als Bezahlmethode bieten sie ausschließlich den Bezahldienst PayPal an, der bei... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen