Für Verbraucher
Für Unternehmen
Fr, 16.10.2020 - 17:30

SiBa-News

Tschüss Flash Player: Adobe schließt Sicherheitslücke kurz vor Support-Ende

Das Unternehmen Adobe hat diese Woche zwei wichtige Meldungen zum Flash Player veröffentlicht.

Einerseits wurde eine Sicherheitslücke gefunden. Über diese kann der Flash Player zum Absturz gebracht werden, was Angreifer ausnutzen können, um Schadsoftware auszuführen. Mit einem aktuell zur Verfügung gestellten Update für die Betriebssysteme Windows, Linux, macOS und Chrome OS kann die Sicherheitslücke geschlossen werden.

Andererseits meldete Adobe, dass das Unternehmen seinen Support für den Flash Player am 31. Dezember 2020 beenden wird. Danach wird es keine weitere Flash-Player-Updates mehr geben. Dann kann der Flash Player endgültig als Sicherheitsrisiko betrachtet werden.

SiBa rät, das Update durchzuführen, um die Sicherheitslücke zu schließen.

Darüber hinaus rät SiBa, sich mittelfristig vom Adobe Flash Player zu verabschieden und eine Deinstallation durchzuführen. Adobe selbst rät dazu und bietet die Möglichkeit mit dem neusten Update auch an. Zahlreiche Anwendungen, die früher den Flash Player benötigten, um zu funktionieren, nutzen inzwischen  HTML5 oder andere Standards, sodass der Flash Player nicht mehr benötigt wird.

Weitere Sicherheitshinweise

Mimikama warnt vor manipulativen Facebook-Beiträgen
Auf Facebook kursieren derzeit vermehrt Fotos von kranken und behinderten Menschen, die von unseriösen Kanälen im Rahmen von Fake Posts genutzt werden, um Reichweite zu generieren. Die abgebildeten Personen haben dabei in der Regel nichts mit dem Kanal zu tun und die Fotos werden ohne ihr Einverständnis missbraucht. Die Beiträge sind darauf aus, Emotionen zu wecken und haben Texte wie „Heute ist... Mehr...
Schulnetz in Basel gehackt - Persönliche Daten veröffentlicht
Unbekannte Täter sind bereits im Januar diesen Jahres ins EduBS, das Schulnetzwerk des Kantons Basel-Stadt in der Schweiz, eingedrungen und haben 1,2 Terrabyte an Daten geraubt. Darunter: Vor- und Nachnamen, Anschriften, Lehrberichte, Noten, Zeugnisse, Fehlzeiten, gar psychologische Berichte von Schüler:innen. Daraufhin haben die Kriminellen versucht, den Kanton mit einer Lösegeldforderung zu... Mehr...
Polizei und Verbraucherzentrale warnen von PayPal-Betrug
Kriminelle nutzen vermehrt den Bezahldienst PayPal für ihre Betrügereien in Fake Shops. Davor warnt die Polizei und auch die Verbraucherzentrale Hamburg schlägt Alarm. Und so gehen die Betrüger vor: Sie veröffentlichen einen vermeintlichen Online-Shop mit angeblich sehr lukrativen Preisen für begehrte Produkte. Als Bezahlmethode bieten sie ausschließlich den Bezahldienst PayPal an, der bei... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen