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Convention bayern.ehrenamt.digital; 2025: Digitalisierung im Ehrenamt gestalten

Aktiv für ältere Menschen DsiN für Unternehmen DsiN für Verbraucher DsiN in den Medien

Gemeinsam mit Partnern und Engagierten war DsiN bei der Convention bayern.ehrenamt.digital; 2025 in München vertreten – mit spannenden Beiträgen rund um digitale Chancen, Kompetenz und Verantwortung im Ehrenamt.

Titelbild zum Artikel mit einem Gruppenfoto. Zu sehen sind: Thea-Marie Koch (Vorständin lagfa bayern), Moderatorin Gabi Schmidt, MdL (Bayerische Ehrenamtsbeauftragte), Dr. Fabian Mehring, MdL (Bayerischer Staatsminister für Digialisierung), Eva Kurfer (Geschäftsführerin lagfa bayern), Joachim Schulte (Geschäftsführer DsiN)

Am 18. Oktober fand in München die Convention bayern.ehrenamt.digital 2025 statt – ein Treffpunkt für Engagierte, Organisationen und Initiativen, die das Ehrenamt digital weiterdenken möchten. Eingeladen hatten die lagfa bayern e.V., die Versicherungskammer Stiftung und die Zukunftsstiftung Bayern. Ziel der Veranstaltung war es, Wege aufzuzeigen, wie Digitalisierung das Ehrenamt stärken und Engagement zeitgemäß unterstützen kann.

DsiN mit vielfältigen Beiträgen vor Ort

Deutschland sicher im Netz e.V. war mit mehreren Programmpunkten vertreten. Geschäftsführer Joachim Schulte führte als Moderator durch den Tag und begleitete die Teilnehmenden durch ein vielseitiges Programm. Dabei stand immer wieder die Frage im Mittelpunkt, wie digitale Werkzeuge sinnvoll eingesetzt werden können, um die Arbeit im Ehrenamt zu erleichtern und Engagement sichtbar zu machen.

Am DsiN-Stand, direkt neben dem Gemeinschaftsprojekt mit der lagfa bayern e.V. – digital verein(t) – nutzten zahlreiche Besucher:innen die Gelegenheit, sich über aktuelle Publikationen, Ratgeber und den DsiN-Sicherheitsindex zu informieren. Auch das beliebte Glücksrad war wieder mit dabei.

Workshop: Aktiv gegen Desinformation

Ein besonderes Highlight war der Workshop unserer Kolleg:innen der Bayern Allianz gegen Desinformation mit dem Titel „Aktiv werden gegen Desinformation: erkennen und souverän entgegentreten“. Der interaktive Austausch zeigte praxisnah, wie Falschinformationen erkannt, geprüft und eingeordnet werden können – und welche Verantwortung digitale Kompetenz in einer demokratischen Gesellschaft trägt.

Gerade im Ehrenamt spielt der bewusste Umgang mit Informationen eine zentrale Rolle: Ob in Vereinen, sozialen Initiativen oder der Nachbarschaftshilfe – Desinformation kann Vertrauen erschüttern und die Arbeit von Engagierten erschweren. Der Workshop vermittelte konkrete Strategien, um dem entgegenzuwirken – von Faktenchecks über Quellenprüfung bis hin zu Kommunikationstipps für den digitalen Alltag.

Digitalisierung im Ehrenamt – Chancen und Verantwortung

Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring hob in seinem Grußwort hervor, dass digitale Werkzeuge das Ehrenamt spürbar entlasten und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen können. Entscheidend sei, „wofür wir sie nutzen“. Auch Dr. Katja Berg vom iRights.Lab machte deutlich, dass die Zivilgesellschaft sich Digitalisierung gegenüber öffnen sollte, um von ihren Potenzialen zu profitieren – etwa durch KI-gestützte Unterstützung bei administrativen Aufgaben.

Ihre fünf zentralen Thesen unterstrichen den Tenor des Tages:

  1. 1. Der Einsatz von KI-Tools kann Machtungleichgewichte im Ehrenamt ausgleichen.
  2. 2. Die Digitalisierung des Ehrenamts ist eine Gemeinschaftsaufgabe.
  3. 3. Die ehrenamtliche Nutzung von KI stärkt demokratische Strukturen.
  4. 4. Die digitale Transformation braucht die Zivilgesellschaft – und umgekehrt.
  5. 5. Die Zukunft im Ehrenamt ist digital – und menschlich.

 

Fazit

Die Convention zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig und praxisnah Digitalisierung im Ehrenamt bereits umgesetzt wird. Für DsiN war die Veranstaltung ein wertvoller Anlass, Wissen zu teilen, Projekte vorzustellen und gemeinsam mit Partnern und Engagierten über digitale Chancen zu sprechen.

Das Fazit: Digitalisierung kann das Ehrenamt stärken – wenn sie mit Kompetenz und Verantwortung gestaltet wird.

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