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Pressemitteilung

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel trifft Jugendliche zu Datensicherheit

06.06.2018 – Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel traf am heutigen Mittwoch die Gewinnerklasse des diesjährigen DsiN-Jugendwettbewerbs.

  • Schulklasse aus Fürstenwalde gewinnt Jugendwettbewerb zu „Daten sind das neue Gold“
  • Bundeskanzlerin würdigt Engagement Jugendlicher für Datenschutz
  • Jugendwettbewerb myDigitalWorld von DsiN motiviert zu Achtsamkeit im Netz

Berlin, 06.06.2018 – Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel traf am heutigen Mittwoch die Gewinnerklasse des diesjährigen DsiN-Jugendwettbewerbs myDigitalWorld. Mit einem Beitrag zum Thema „Daten sind das neue Gold“ zeigten die Schüler der Klasse 10c des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aus Fürstenwalde in Brandenburg neue Wege im kritischen Umgang mit persönlichen Daten auf.

„Junge Menschen sind ein wichtiges Vorbild für Gleichaltrige. Dies gilt auch beim sicheren und souveränen Umgang mit der digitalen Welt. 200 Beiträge aus deutschsprachigen Schulen im In- und Ausland zeigen, dass Datensicherheit und Datenschutz Themen sind, mit dem Schülerinnen und Schüler sich heute aktiv auseinandersetzen. Der Jugendwettbewerb myDigitalWorld ist dafür ein gutes Forum“, erklärt Dr. Thomas Kremer, Vorstandsvorsitzender von Deutschland sicher im Netz.

Der Jugendwettbewerb myDigitalWorld fördert bei jungen Menschen einen reflektierten Umgang mit digitalen Chancen und Gefahren im Internet. In diesem Jahr rief der Verein Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) gemeinsam mit dem Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) dazu auf, sich mit der Erhebung und Verarbeitung von großen Datenmengen im Alltag zu befassen. Hauptpreis ist eine Klassenreise nach Berlin. Neben einer Führung durch das Bundeskanzleramt steht auch ein Besuch im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat auf dem Programm.

Der Jugendwettbewerb wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat unterstützt, gemeinsam mit den DsiN-Mitgliedern Deutsche Telekom, Google Deutschland, LANCOM und Ericsson.

Bildnachweis: akphotographie

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