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Bundesministerin Steffi Lemke zur Wichtigkeit des Digital-Kompass

DsiN für Verbraucher

In der Episode zwei des Digital-Kompass Podcasts geht es mit Steffi Lemke und den Projektpartnern um die Projektinhalte sowie um den gesellschaftlichen Mehrwert.

„Und ältere Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigungen haben möglicherweise ein größeres Problem, sich in der digitalen Welt tatsächlich einzufinden. Und dafür ist das Projekt Digital- Kompass ein Angebot zur Unterstützung.“, so Bundesministerin Steffi Lemke im Statement zum Digital-Kompass. 

Um diese Unterstützung zu gewährleisten, hat der Digital-Kompass zum Ziel, digitale Kompetenzen von Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigung zu schulen. Um dies umzusetzen, hat das Projekt verschiedene Schwerpunkte. Zum einen gehört dazu eine Qualifizierung: An qualifizierten Treffpunkten können Menschen mit Sehbehinderung oder Hörbeeinträchtigung digitales Wissen in Formaten wie Eins-zu-eins-Beratungen, Kursen oder gemeinsamen Austauschrunden erlernen oder vertiefen. Die Wissensvermittelnden vor Ort werden gezielt für die besonderen Bedürfnisse der Zielgruppen sensibilisiert und qualifiziert. Zum anderen gibt es digitale Lern-Tandems: Das Konzept der Lern-Tandems setzt darauf, generationenübergreifendes Lernen digital in die eigenen vier Wände zu verlagern. Hierbei werden die Lern-Tandems in der Regel durch Zweierteams aus einem Studierenden und einer digital unerfahrenen Person gebildet. Der Austausch erfolgt nach individuellen Vorlieben, beispielsweise via Telefon, Chat, E-Mail oder Videoanruf. Neben diesen Inhalten bietet das Projekt weitere Möglichkeiten, um sich für die Wissensvermittlung weiterzubilden oder aber sich aus Interesse grundlegend mit dem Thema auseinanderzusetzen. In der zweiten Episode wird dies noch genauer erläutert. Im Fokus neben des Statements der Ministerin folgende Fragen:

  • Welche Kooperationspartner sind am Projekt beteiligt?
  • Haben Personen mit Sinnesbeeinträchtigungen besondere Bedarfe bei digitaler Teilhabe? Was braucht es, um digitale Kompetenzen ermöglichen zu können? 
  • Wie sieht es bei Personen mit Mobilitätseinschränkungen aus: Welche Herausforderungen kann es geben? Was tut der Digital-Kompass konkret, um dieser Zielgruppe digitale Kompetenzen zu ermöglichen?
  • Welche digitalen Angebote werden bereitgestellt?

Schalten Sie auch jetzt wieder ein, wenn es heißt: Herzlich Willkommen zum Digital-Kompass-Podcast – Der Podcast, um gemeinsam digitale Barrieren zu überwinden! Hier geht es zur Episode inkl. Transkription: https://www.digital-kompass.de/podcast/wofuer-steht-der-digital-kompass. Fragen und Anmerkungen können Sie jederzeit an podcast@digital-kompass.de richten!

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FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  
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Apple schließt aktive Sicherheitslücke in Webkit

Apple schließt aktive Sicherheitslücke in Webkit  Apple hat eine gefährliche Sicherheitslücke in seinem Browser-Engine Webkit geschlossen. Sie war laut Medienberichten bereits aktiv von Angreifer:innen ausgenutzt worden. Webkit unterstützt Safari und viele Apps auf Apple-Geräten dabei, Webseiten anzuzeigen. Durch die Schwachstelle konnten Kriminelle manipulierte Webseiten nutzen, um Schutzmechanismen zu umgehen und möglicherweise Schadsoftware auf iPhones, iPads oder Macs einzuschleusen. Zusätzlich behebt das Update ein Problem, das die Wiedergabe bestimmter Streaminginhalte verhindert hatte. Betroffen sind iPhones und iPads (iOS/iPadOS 18.3.2), Macs (MacOS Sequoia 15.3.2), Apple Vision Pro (VisionOS 2.3.2) sowie Safari (Version 18.3.1). SiBa empfiehlt: Installieren Sie umgehend die neuesten Updates für Ihr Gerät, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen. Achten Sie darauf, Ihre Software regelmäßig zu aktualisieren, da Sicherheitslücken schnell ausgenutzt werden können. Das Update kann über die Geräteeinstellungen unter „Allgemein“ → „Softwareupdate“ heruntergeladen werden. Originalartikel auf heise.de  Wer kann mir helfen: Apple Support: Sicherheitsupdates BSI: Softwareupdates – ein Grundpfeiler der IT-Sicherheit BSI: Schritt für Schritt zu automatischen Updates  Wie schütze ich mich: Automatische Updates für iOS, Windows und Android einrichten (DiFü-News)  
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