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Pressemitteilung

Digital-Kompass auf der Fischerinsel eröffnet: Neuer Treffpunkt für alle Fragen rund ums Internet und Co.

Staatssekretärin Sawsan Chebli eröffnete am 24. Mai

am Tag der Nachbarn den SeniorenComputerClub (SCC) Berlin-Mitte als Standort des Digital-Kompass auf der Berliner Fischerinsel.

24.05.19, Berlin – Der SeniorenComputerClub Berlin-Mitte ist ab sofort als Standort des bundesweiten Projekts Digital-Kompass aktiv und unterstützt ältere Menschen auf ihrem Weg ins Internet und in die digitale Welt.

Der Standort wurde am Tag der Nachbarn bei einem Nachbarschaftsfest auf der Fischerinsel eröffnet, bei dem auch die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales Sawsan Chebli zu Gast war.

„Ich finde es essentiell, dass wir Älteren uns mit den digitalen Medien auskennen. Dabei geht es auch um das Thema Teilhabe: Nur wenn wir die digitalen Medien verstehen, nehmen wir an wichtigen aktuellen Debatten teil und können Vorteile für uns nutzen: Medienkompetenz ist Altersvorsorge“, erklärt Günter Voß vom SeniorenComputerClub (SCC) Berlin-Mitte im KREATIVHAUS e.V.

Laut des Digitalindex 2018/2019 nimmt die mobile Internetnutzung über Smartphone und Tablet besonders bei Senioren zu. 79 Prozent der 60- bis 69-Jährigen und 45 Prozent der über 70-Jährigen sind inzwischen online. Das Projekt Digital-Kompass arbeitet seit dem Jahr 2015 daran, ältere Menschen zum sicheren Umgang mit dem Internet und digitalen Diensten zu befähigen. Dazu werden Engagierte, die bereits gute Erfahrungen im täglichen Umgang mit Geräten und Internet gemacht haben, darin geschult, ihr Wissen an ältere Menschen weiterzugeben. Der SeniorenComputerClub Mitte ist einer der ersten Digital-Kompass Standorte für ältere Menschen, die sich vor Ort zu allen Fragen rund um die Themen Internet, IT-Sicherheit und digitalen Diensten beraten lassen möchten. In den nächsten Jahren sind insgesamt 75 dieser lokalen Anlaufstellen in Deutschland geplant. Die Digital-Kompass Standorte sind aber auch Anlaufstelle für andere Internetlotsen, die sich weiterbilden oder in das Projekt einbringen möchten.

Der Digital-Kompass ist ein gemeinsames Projekt der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, Deutschland sicher im Netz e.V. sowie der Verbraucher Initiative und wird durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Weitere Informationen finden Sie unter www.digital-kompass.de

Der Tag der Nachbarn, ein Aktionstag für lebendige Nachbarschaften, wurde initiiert von der nebenan.de Stiftung und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

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Betrüger nehmen PayPal-Kunden ins Visier

Aktuell kommt es vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit österreichischer Vorwahl (+43), bei denen sich die Anrufer als PayPal-Mitarbeiter ausgeben. Diese Anrufe sind Teil einer Phishing-Masche, die darauf abzielt, persönliche Daten oder Geld von den Angerufenen zu erlangen.

So funktioniert die Betrugsmasche 

Die Anrufe erfolgen häufig automatisiert und informieren über angebliche Unregelmäßigkeiten im PayPal-Konto, wie z. B. eine bevorstehende Abbuchung von 999  Euro. Die Angerufenen werden aufgefordert, eine Taste zu drücken, um die Transaktion zu bestätigen oder zu stornieren. Unabhängig von der gewählten Option wird man mit einem vermeintlichen Mitarbeiter verbunden, der versucht, persönliche Daten wie Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen zu erlangen. In einigen Fällen wird auch zur Installation von Fernwartungssoftware aufgefordert oder es werden Zahlungen während des Gesprächs ausgelöst.  

Empfehlungen zum Schutz 

  • Nicht reagieren: Legen Sie sofort auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.  
  • Keine Tasten drücken: Vermeiden Sie es, während des Anrufs irgendwelche Tasten zu drücken. 
  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Zugangsdaten, Passwörter oder andere persönliche Informationen am Telefon weiter.  
  • Nummer blockieren: Sperren Sie die betreffende Rufnummer auf Ihrem Telefon. 
  • Meldung erstatten: Melden Sie den Vorfall bei der Bundesnetzagentur oder der zuständigen Regulierungsbehörde.

Weitere Hinweise 

PayPal betont, dass das Unternehmen Kunden in der Regel nicht telefonisch kontaktiert, insbesondere nicht mit der Aufforderung, Zahlungen zu leisten oder Zugangsdaten preiszugeben. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Kontaktaufnahme legitim ist, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Kanäle an PayPal oder überprüfen Sie Ihr Konto über die offizielle Website oder App.  

Wir empfehlen: Bleiben Sie wachsam und informieren Sie auch Ihr Umfeld über diese Betrugsmasche, um weitere Opfer zu verhindern.


Originalmeldung von mimika.org

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