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Digital-Kompass: Auftakt zum Themenquartal „Digitale Alltagshelfer“ am 28.10.19 in Dortmund

Aktiv für ältere Menschen DsiN für Verbraucher

Spielerei oder Lebensretter? Digitale Helfer durch Künstliche Intelligenz (KI) können den Alltag älterer Menschen ganz konkret bereichern – doch wo begegnet uns überhaupt KI im Alltag? In welchen Bereichen gibt es digitale Helfer und auf was muss ich bei ihrer Anwendung achten? Mit diesem Themenspektrum befasste sich die Auftaktveranstaltung des Digital-Kompass zum Themenquartal "Digitale Alltagshelfer".

Spielerei oder Lebensretter? Digitale Helfer durch Künstliche Intelligenz (KI) können den Alltag älterer Menschen ganz konkret bereichern – doch wo begegnet uns überhaupt KI im Alltag? In welchen Bereichen gibt es digitale Helfer und auf was muss ich bei ihrer Anwendung achten? Mit diesem Themenspektrum befasste sich die Auftaktveranstaltung des Digital-Kompass zum Themenquartal „Digitale Alltagshelfer“.

In Dortmund hat das deutsche Internet seinen Ursprung bzw. wurde hier 1986 die Länderkennung „.de“ für Websites nutzbar gemacht. Ein sehr passender Ort also für die Digital-Kompass-Veranstaltung rund um digitale Alltagshelfer am 28. Oktober 2019. Rund 35 Gäste waren von Hamburg bis Wangen im Allgäu, von Euskirchen bis Bleicherode zum Dortmunder Wilhelm-Hansmann-Haus angereist.

Den Einstieg in den Tag bot Bruno Wisbar vom Seniorenbeirat Dortmund. Im Anschluss ging es mit Staatssekretär Gerd Billen, Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, in den Dialog. Sein Thema war „Verbraucherschutz aktuell – von der digitalen Aufklärung bis zu ethischen Fragestellungen“. Prof. Dr. Apfelbaum, Sachverständige des Achten Altersberichts, referierte über „Digitale Alltagshelfer im Alltag von Älteren – von Spielereien bis zu Lebensrettern“. Auf die Frage „Wo begegnet uns Künstliche Intelligenz?“ konnten Martin Meingast, Deutschland sicher im Netz, und Ludwig Reicherstorfer, iRightsLab, mit den Online-Angeboten KInsights! und ANNA – Das vernetzte Leben erste Antworten geben.

Am Nachmittag gab es nach den Impulsen von Renas Bek Moustafa, Deutsche Telekom AG, und Dr. Balazs Szathmary, Better@Home Service, viel Austausch rund um das „Leben in der Stadt der Zukunft“ und „Digitalisierung als Vitaldienst“. Wie bei allen Veranstaltungen mit den Standortvertreterinnen und -vertretern zeichnete sich der Tag durch lebendige Diskussionen, freundliche Begegnungen und fröhliche Stimmung aus. Für einen feierlichen Abschluss sorgte die Preisverleihung des Goldenen Internetpreises.

Fotos: Jörg Farys

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21.03.2025

Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
19.03.2025

FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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