loader image

Pressemitteilung

Digitale Bildung trifft Schule: 65 Schulen in Hessen beteiligt

03.09.2018 - Bildungsprojekt DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule startet für 65 Schulen in der Frankfurter Region.

  • DigiBitS startet mit 65 Schulen in Frankfurter Region
  • Digitalstrategie der Kultusminister ist Maßstab für DigiBitS
  • Littger: Digitalkompetenzen sind Basis für Ausbildung und Beruf

Berlin / Frankfurt a. M., 3. September 2018. Morgen startet das Bildungsprojekt DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule für 65 Schulen in der Frankfurter Region. Mehr als 260 Lehrkräfte und 19.500 Schüler können ab sofort von der Maßnahme profitieren. Damit ist die Bildungsinitiative von Deutschland sicher im Netz (DsiN) zum neuen Schuljahr auch in Hessen verfügbar. Ausgerichtet an der Digitalstrategie der Kultusminister, ging das Projekt in den vergangenen Monaten bereits in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt an den Start.

Die aktuelle Digitalstrategie der Kultusministerkonferenz sieht digitale Kompetenzvermittlung für alle Schüler im Fachunterricht vor. Im Verbund mit regionalen Bildungspartnern knüpft DigiBitS an diese Vorgaben an und bietet Lehrkräften ab der fünften Schulklasse umfangreiche Unterstützung zur fächerbezogenen Medienbildung. Partnerschulen des Projekts erhalten Unterrichtsmaterialien und pädagogische Leitfäden, eine persönliche Begleitung sowie Zugang zum Onlineportal, das über 250 Unterrichtsangebote einbindet.

Der Auftakt von DigiBitS in Hessen erfolgt im Rahmen des zweitägigen Digitalfestivals Digital Durchstarten, das am 4. September in Frankfurt am Main startet. „Wir freuen uns, dass wir mit DigiBitS in dieser Region Schulen nun konkret unterstützen können. Denn digitale Kompetenzen sind eine Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts für Schule, Ausbildung und Beruf“, erklärt DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger zum Auftakt in Frankfurt.

Auf Initiative von Facebook bietet das Festival vielfältige Workshop- und Informationsangebote rund um das Thema Digitalisierung im privaten und beruflichen Umfeld. In diesem Rahmen stellt DsiN auch sein Bildungsangebot für Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe vor. Das Projekt Bottom-Up: Berufsschüler für IT-Sicherheit setzt seit 2015 auf Auszubildende der dualen Berufsausbildung. An der Zusatzqualifikation partizipieren bundesweit bisher über 200 Berufsschulen.
 

Über Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)
DsiN ist Ansprechpartner für Verbraucher und Unternehmen zu konkreten Hilfestellungen für IT-Sicherheit. Mit seinen Mitgliedern und Partnern betreibt der Verein zahlreiche Projekte zum sicheren Umgang in der digitalen Welt. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ist Schirmherr von DsiN. www.sicher-im-netz.de

Über DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule      
DigiBitS unterstützt die Förderung von digitalen Kompetenzen und IT-Sicherheit im Fachunterricht. Für Lehrkräfte der Klassenstufen 5 bis 8 werden fächerbezogene Materialien und Unterrichtskonzepte in einer Materialbox und in einem Online-Pool bereitgestellt. DigiBitS arbeitet mit Landesministerien, Schulen, Medienpädagogen und Kooperationspartnern wie fragFINN und Handysektor zusammen. Interessierte Schulen in Frankfurt und Umgebung, die in ihrem Unterricht mit DigiBitS arbeiten wollen, können sich ab sofort für das Programm bewerben unter www.digibits.de

Über Bottom-Up: Berufsschüler für IT-Sicherheit
Lehrkräfte befähigen – Auszubildende sensibilisieren – Betriebe stärken: Die bundesweite Verbreitung des Lehrangebots Bottom-Up wird durch die Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert sowie durch DsiN-Mitglieder unterstützt. Weitere Informationen mit der Möglichkeit der Registrierung für Lehrkräfte unter www.dsin-berufsschulen.de

Neueste Artikel

Alle sehen
Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
19.03.2025

FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  
12.03.2025

Apple schließt aktive Sicherheitslücke in Webkit

Apple schließt aktive Sicherheitslücke in Webkit  Apple hat eine gefährliche Sicherheitslücke in seinem Browser-Engine Webkit geschlossen. Sie war laut Medienberichten bereits aktiv von Angreifer:innen ausgenutzt worden. Webkit unterstützt Safari und viele Apps auf Apple-Geräten dabei, Webseiten anzuzeigen. Durch die Schwachstelle konnten Kriminelle manipulierte Webseiten nutzen, um Schutzmechanismen zu umgehen und möglicherweise Schadsoftware auf iPhones, iPads oder Macs einzuschleusen. Zusätzlich behebt das Update ein Problem, das die Wiedergabe bestimmter Streaminginhalte verhindert hatte. Betroffen sind iPhones und iPads (iOS/iPadOS 18.3.2), Macs (MacOS Sequoia 15.3.2), Apple Vision Pro (VisionOS 2.3.2) sowie Safari (Version 18.3.1). SiBa empfiehlt: Installieren Sie umgehend die neuesten Updates für Ihr Gerät, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen. Achten Sie darauf, Ihre Software regelmäßig zu aktualisieren, da Sicherheitslücken schnell ausgenutzt werden können. Das Update kann über die Geräteeinstellungen unter „Allgemein“ → „Softwareupdate“ heruntergeladen werden. Originalartikel auf heise.de  Wer kann mir helfen: Apple Support: Sicherheitsupdates BSI: Softwareupdates – ein Grundpfeiler der IT-Sicherheit BSI: Schritt für Schritt zu automatischen Updates  Wie schütze ich mich: Automatische Updates für iOS, Windows und Android einrichten (DiFü-News)  
5 Gründe Updates nicht mehr aufzuschieben (DiFü-News)

Kontaktieren Sie uns

Kontaktieren Sie uns für
Ihre Anfrage gerne unter:

(0) 30 767581-500

Presseanfragen richten
Sie bitte an:

(0) 30 767581-514

Postanschrift

Deutschland sicher im Netz e.V.
Albrechtstraße 10c 10117 Berlin