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Digitale Kompetenzen älterer Menschen stärken

DsiN für Verbraucher

Bildung und digitale Souveränität ist für ältere Menschen eine wichtige Voraussetzung dafür

aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Da bereits im Jahr 2030 voraussichtlich 35 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein wird, ist es von zentraler Bedeutung, passende Bildungsformate für Ältere bereitzustellen. DsiN leistet mit Projekten wie dem Digitalen Engel bereits einen wichtigen Beitrag, damit besonders ältere Menschen mögliche Vorbehalte vor digitalen Angeboten abbauen. Durch den aktiven Verweis auf weiterführende Lernräume vor Ort werden sie bekannter gemacht und helfen nachhaltig dabei, Älteren eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. 

Der Fachbeirat „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“ berät das BMFSFJ laufend dabei, Teilhabe und Selbstbestimmtheit sowie digitale Souveränität älterer Menschen zu fördern. Vom 6. – 7. Juli 2023 hat der Fachbeirat im DsiN Form für digitale Aufklärung getagt. Staatssekretärin im BMFSFJ Frau Margit Gottstein eröffnete die Diskussion mit persönlichen Erfahrungen, die sie im Umgang mit älteren Menschen gesammelt hat. Besonders englischsprachige Begriffe sollen unbedingt vermieden werden. Bedarfe und Wünsche von Älteren sollen stärker bei der Entwicklung neuer Dienste berücksichtigt werden, damit sie aktiv am gesellschaftlichen Diskurs teilhaben können. Hierbei dürfen sie nicht alleingelassen werden. Staatssekretärin Gottstein würdigt das vielfältige Engagement der Mitglieder des Fachbeirats. Im Kern geht es allen Beteiligten darum, dass sich ältere Menschen bilden können – und dafür müssen ihnen auch im höheren Alter Lernräume geboten werden. 

Die Sprecher des Fachbeirats sind Prof. Claudia Müller, Juniorprofessorin IT für die alternde Gesellschaft, Universität Siegen, Dagmar Vogt-Janssen, Landeshauptstadt Hannover sowie Joachim Schulte, stellv. Geschäftsführer von DsiN. 

Weitere Informationen zum Fachbeirat Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen finden Sie hier

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16.04.2025

BSI empfiehlt Systemupdate von Windows 10 auf Windows 11

Noch immer läuft laut Statcounter auf über 50Prozent aller Desktop-Rechner weltweit Windows 10. Nutzende dieses Betriebssystems sollten dabei insbesondere den 14. Oktober 2025 im Blick behalten – denn ab diesem Datum stellt Microsoft keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr bereit. Über Oktober 2025 hinaus bietet Microsoft zwar einen kostenpflichtigen erweiterten Support an, doch für Privatpersonen und kleinere Unternehmen ist diese Option häufig mit hohen Kosten verbunden und daher nur bedingt attraktiv.  Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt ausdrücklich, Windows 10 nach dem mehr Supportende nicht weiter einzusetzen. Ohne regelmäßige Updates werden Systeme anfällig für Schadsoftware wie Trojaner, Ransomware oder Viren. Angreifer:innen könnten über neu entdeckte und nicht geschlossene Sicherheitslücken auf persönliche oder geschäftliche Daten zugreifen – mit teils schweren Folgen.  SiBa empfiehlt: Steigen Sie so früh wie möglich mit Ihren Geräten auf Windows 11 um, sofern Ihre Hardware die Systemanforderungen erfüllt. Alternativ können auch andere Betriebssysteme wie Linux oder macOS eine sichere und zuverlässige Lösung sein. Handeln Sie rechtzeitig, um Ihre Geräte vor Sicherheitsrisiken zu schützen und möglichen Datenverlust oder Systemausfälle zu vermeiden. Das BSI empfiehlt außerdem vor dem Update eine Datensicherung durchzuführen.   Originalmeldung des BSI      Statistik Statcounter   Wie schütze ich mich?  Microsoft: Windows 11 Installationsassistent  Windows 11-Spezifikationen, -Funktionen und -Computeranforderungen  Von Windows zu Linux umsteigen  Wer kann mir helfen?  Microsoft: Vorbereiten für das Windows 11-Upgrade  Microsoft: Möglichkeiten zum Installieren von Windows 11  FAZ: Windows 10: Rund 32 Millionen Rechner in Deutschland benötigen Update  BSI: Schritt für Schritt zur Datensicherung   
PayPal-Logo
14.04.2025

Betrüger nehmen PayPal-Kunden ins Visier

Aktuell kommt es vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit österreichischer Vorwahl (+43), bei denen sich die Anrufer als PayPal-Mitarbeiter ausgeben. Diese Anrufe sind Teil einer Phishing-Masche, die darauf abzielt, persönliche Daten oder Geld von den Angerufenen zu erlangen.

So funktioniert die Betrugsmasche 

Die Anrufe erfolgen häufig automatisiert und informieren über angebliche Unregelmäßigkeiten im PayPal-Konto, wie z. B. eine bevorstehende Abbuchung von 999  Euro. Die Angerufenen werden aufgefordert, eine Taste zu drücken, um die Transaktion zu bestätigen oder zu stornieren. Unabhängig von der gewählten Option wird man mit einem vermeintlichen Mitarbeiter verbunden, der versucht, persönliche Daten wie Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen zu erlangen. In einigen Fällen wird auch zur Installation von Fernwartungssoftware aufgefordert oder es werden Zahlungen während des Gesprächs ausgelöst.  

Empfehlungen zum Schutz 

  • Nicht reagieren: Legen Sie sofort auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.  
  • Keine Tasten drücken: Vermeiden Sie es, während des Anrufs irgendwelche Tasten zu drücken. 
  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Zugangsdaten, Passwörter oder andere persönliche Informationen am Telefon weiter.  
  • Nummer blockieren: Sperren Sie die betreffende Rufnummer auf Ihrem Telefon. 
  • Meldung erstatten: Melden Sie den Vorfall bei der Bundesnetzagentur oder der zuständigen Regulierungsbehörde.

Weitere Hinweise 

PayPal betont, dass das Unternehmen Kunden in der Regel nicht telefonisch kontaktiert, insbesondere nicht mit der Aufforderung, Zahlungen zu leisten oder Zugangsdaten preiszugeben. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Kontaktaufnahme legitim ist, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Kanäle an PayPal oder überprüfen Sie Ihr Konto über die offizielle Website oder App.  

Wir empfehlen: Bleiben Sie wachsam und informieren Sie auch Ihr Umfeld über diese Betrugsmasche, um weitere Opfer zu verhindern.


Originalmeldung von mimika.org

Wie kann ich mich schützen?

Phishing: Checkliste für den Ernstfall | Digital-Kompass

Phishing - sicher shoppen - DSIN

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