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Pressemitteilung

DsiN-Presseeinladung: Online-Aktionstag gegen Hate Speech und für Fairness im Netz

DsiN für Verbraucher DsiN in den Medien Lehrkräfte und Bildungsorte

Das Bildungsprojekt DigiBitS - Digitale Bildung trifft Schule lädt zum Online-Aktionstag gegen Hate Speech ein.

Presseeinladung 

Das Bildungsprojekt DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule von Deutschland sicher im Netz e.V. lädt Sie am 10. Dezember 2020 ab 14:00 Uhr zum Online-Aktionstag „Gegen Hate Speech und für Fairness im Netz“ ein. Im Fokus dabei steht die Frage: Was kann jede:r Einzelne tun?

am Donnerstag, den 10. Dezember lädt DigiBitS ab 14 Uhr zum ersten Aktionstag „Gegen Hate Speech und für Fairness im Netz“ ein. Der Aktionstag geht der Frage nach, was jede:r Einzelne gegen Hass und Hetze im Internet tun kann. Es diskutieren auf dem Panel:

  • Birgit Dittmer-Glaubig, Abteilungsleiterin im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband
     
  • Anna-Lena König, Landesschülersprecherin der Gymnasien in Bayern
     
  • Sina Laubenstein, No Hate Speech Movement
     
  • MdB Margit Stumpp, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Es folgt ein Interview mit Johannes Baldauf, Public Policy Manager bei Facebook Deutschland zur Frage: Was tut Facebook gegen Hate Speech?

Hier per Zoom teilnehmen:
https://zoom.us/j/92726073227?pwd=ekt1eitkY0RnTWxCbDF6SmM0ZjYyZz09
Kenncode: 974727

Das vollständige Tagesprogramm finden Sie hier.

Über die Initiative „Schule gegen Hate Speech“

Der Umgang mit Hate Speech stellt eine zunehmende Herausforderung dar, nicht nur in den sozialen Netzwerken. Dies erfordert ein gemeinsames Engagement von Politik und Zivilgesellschaft. Das Projekt DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule von Deutschland sicher im Netz e.V. hat daher in Zusammenarbeit mit dem No Hate Speech Movement und unterstützt von Facebook zu Beginn des Schuljahres die Initiative „Schule gegen Hate Speech – Für mehr Fairness im Netz“ gestartet. Auch der Jugendwettbewerb myDigitalWorld unterstützt die Initiative. Der Themenschwerpunkt in diesem Jahr beschäftigt sich mit „Digitalen Begegnungen“.

Zur Initiative gehören Fortbildungen für Lehrkräfte, Workshops für Schüler*innen und zwei Aktionstage, auf denen das Thema mit einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wird. Die Initiative hat ihren Schwerpunkt in Bayern.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Mehr Informationen zu der Initiative finden Sie unter: www.digibits.de/schule-gegen-hate-speech

 
Über Deutschland sicher im Netz e.V.
Der gemeinnützige Verein DsiN wurde 2006 im Rahmen des 1. Nationalen IT-Gipfels (heute: Digital-Gipfel) der Bundesregierung gegründet. Als Ansprechpartner für Verbraucher*innen und kleinere Unternehmen befähigt der Verein durch konkrete Hilfestellungen zum sicheren Umgang mit digitalen Diensten. DsiN ist Partner von Vereinen sowie auch der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat. www.sicher-im-netz.de 

Über DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule 
Das Projekt Digitale Bildung trifft Schule (DigiBitS) befähigt und motiviert Lehrkräfte für die digitale Bildung in ihrem Unterricht. DigiBitS verknüpft in Fortbildungsangeboten und Praxismaterialien Medienkompetenzförderung mit Fachinhalten, begleitet Partnerschulen persönlich und bringt sie in den Austausch mit anderen Lehrkräften und Unterstützungsangeboten. Zum Schuljahr 2020/21 startete DigiBitS die Initiative „Schule gegen Hate Speech – Für mehr Fairness im Netz“. www.digibits.de  

Über myDigitalWorld
Der Jugendwettbewerb myDigitalWorld ist auf dem IT-Gipfel der Bundesregierung entstanden und wird von DsiN nun zum fünften Mal mit Förderung des Bundesministeriums des Innern veranstaltet. Ziel ist es, bei jungen Menschen einen sicheren Umgang mit dem Internet zu fördern und herausragende Beiträge zu prämieren. https://mydigitalworld.org/ 

Pressekontakt
Denis Schröder
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutschland sicher im Netz e.V., Albrechtstraße 10c, 10117 Berlin
+49 (0) 30 76 75 81-510
d.schroeder@sicher-im-netz.de
www.sicher-im-netz.de

 

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Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

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Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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