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Pressemitteilung

Gamescom 2020: Abenteuer zu vernetzter Mobilität mit „Felicitas Fogg – in 80 Karten um die Welt“

Mit Gamification zu mehr Souveränität im Umgang mit vernetzter Mobilität: Auf dem Gamescom Congress am 28. August präsentiert DsiN gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ein innovatives Lernspiel mit Augmented Reality: „Felicitas Fogg – in 80 Karten um die Welt“.

28.08.2020 – Vom Elektro-Roller vor der eigenen Haustür über Carsharing per Smartphone bis hin zum Online-Ticket für öffentliche Verkehrsmittel: Die Art und Weise, wie Menschen sich fortbewegen, verändert sich: Der Ausbau der Sharing-Economy, ökologische Anforderungen vor dem Hintergrund des Klimawandels und rasante technologische Entwicklungen tragen zu diesem Wandel bei.

Zu diesem Thema stellt Deutschland sicher Im Netz (DsiN) beim diesjährigen Gamescom Congress eine neues Spiel für Jung und Alt vor: Das Kartenspiel macht mit innovativer Augmented Realität-Technologie die Möglichkeiten der vernetzen Mobilität auf dem heimischen Wohnzimmertisch erfahrbar. Angelehnt an das Abenteuer von Jules Verne begibt sich Felicitas Fogg, die Enkelin von Philias Fogg, auf eine Weltreise. Dabei muss die Wahl auf die passenden Verkehrsmittel fallen, damit sich die Verfolger abhängen lassen.

 „Wir wollen über die Chancen der Mobilität der Zukunft aufklären und das Bewusstsein für IT-Sicherheit und Datenschutz verbessern. Hier gehen wir mit dem Abenteuerspiel neue Wege und können neue Verbrauchergruppen erschließen“ so DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger. Das Spiel ermöglicht jungen, erwachsenen und älteren Menschen, sich gemeinsamen mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen und darüber ins Gespräch zu kommen. „Es geht darum, ein unterhaltsames Spiel anzubieten, denn Menschen wollen nicht belehrt werden, sondern Abenteuer erleben“, kommentiert Projektleiter Martin Meingast. Es ist außerdem für den Einsatz in Schulen, in Vereinen und Weiterbildungseinrichtungen konzipiert.

Das Spiel wird zur Gamescom am 28.08.2020 vorgestellt. Zum Schwerpunkthema “Politische Kommunikation mit Games” spricht Projektleiter Martin Meingast mit André Spang (Staatskanzlei NRW) und Martin Borchers (Spiele-Produzent) sowie KleinTanne (Twitch-Streamerin) über die Chancen der Gamification für Verbände und Institutionen.

Vernetzte Mobilität spielerisch erfahrbar machen

„Felicitas Fogg – in 80 Karten um die Welt“ ist aus dem Deutschland Dialog für Digitale Aufklärung mit Förderung des Bundesverkehrsministeriums entstanden. Eingebunden waren Dialogpartner aus der Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft, darunter DsiN-Mitglied Die Bundesdruckerei. Mit “Felicitas Fogg” begeben sich Spieler:innen auf eine Verfolgungsjagd rund um den Erdball und sind dabei mit E-Fahrrad, Zug, Auto und Flugtaxi unterwegs. Das Ziel: sich möglichst schnell, ressourcenschonend und datensparsam fortzubewegen, um der Titelheldin unentdeckt ans Ziel zu verhelfen. Die Augmented Reality-App für das Smartphone oder Tablet erweckt Spielinhalte zum Leben und stellt Hintergrund-informationen zu digital vernetzten Fortbewegungsmitteln bereit.

Das Kartenspiel für drei bis fünf Spieler:innen eignet sich für die ganze Familie ab zwölf Jahren und wird ab Ende September verfügbar sein. Weitere Eindrücke vom Spiel vermittelt der offizielle Trailer zum Spiel. Vorbestellungen sind ab sofort möglich unter www.80-karten.de.

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21.03.2025

Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
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FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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