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Pressemitteilung

Jugendwettbewerb „myDigitalWorld“ startet ins 5-jährige Jubiläum

03.12.2018 - Staatsministerin Dorothee Bär hat heute im Rahmen des Digital-Gipfels in Nürnberg den Jugendwettbewerb myDigitalWorld gestartet. Der Wettbewerb ruft junge Menschen dazu auf

sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) aktiv auseinanderzusetzen.

  • Staatsministerin Dorothee Bär übernimmt Schirmherrschaft
  • Wettbewerb würdigt Engagement junger Menschen für eine souveräne Digitalisierung
  • Aufgabenstellung widmet sich dem Thema künstliche Intelligenz

Berlin/Nürnberg, 3. Dezember 2018. Staatsministerin Dorothee Bär hat heute im Rahmen des Digital-Gipfels in Nürnberg den Jugendwettbewerb myDigitalWorld gestartet. Der Wettbewerb ruft junge Menschen dazu auf, sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) aktiv auseinanderzusetzen. Zahlreiche kreative Projekte, Aktionen und Konzepte werden durch eine Jury unter Vorsitz von Dorothee Bär ausgezeichnet, die die Schirmherrschaft des Wettbewerbs übernommen hat. myDigitalWorld wird bereits zum fünften Mal bundesweit von Deutschland sicher im Netz ausgeschrieben und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sieben bis zwölf. Mitmachen lohnt sich: Den Gewinnern winkt als Hauptpreis eine Klassenfahrt nach Berlin!

Enthält Spuren künstlicher Intelligenz – meine Welt mit KI

Keine andere technologische Entwicklung wird unsere Zukunft und die Digitalisierung in den kommenden Jahren stärker prägen als Künstliche Intelligenz. Was ist KI und wo findet sie statt? Welche Chancen und Potenziale hat sie? Welche Risiken gibt es? Was können wir tun, damit wir von KI ohne negative Nebenwirkungen profitieren können? Diese und viele andere Fragen sollen im Rahmen des Wettbewerbs diskutiert werden.

Staatsministerin Dorothee Bär kommentierte den Ausschreibungsbeginn mit den Worten: „Ich freue mich ganz besonders, im fünften Jahr von myDigitalWorld die Schirmherrschaft für den Jugendwettbewerb von DsiN zu übernehmen. Mit der Aufgabenstellung leistet der Wettbewerb einen wichtigen Beitrag, junge Menschen für künstliche Intelligenz – eines der wichtigsten Zukunftsthemen  – zu sensibilisieren und darüber aufzuklären“.

Dr. Michael Littger, Geschäftsführer von Deutschland sicher im Netz, ergänzt: „Der Schülerwettbewerb myDigitalWorld ermuntert junge Menschen, sich mit digitalen Technologien wie der Künstlichen Intelligenz kritisch auseinanderzusetzen. Ganz im Sinne der KI-Strategie der Bundesregierung, die zum Diskurs mit der Gesellschaft über Chancen der Künstlichen Intelligenz anstoßen möchte.“

Die Wettbewerbsbedingungen:

  • Die Aufgabenstellung finden Interessenten unter www.mydigitalworld.org/aufgabe
  • myDigitalWorld steht Schüler*innen vom 7. bis zum 12. Schuljahr offen.
  • Es können sowohl Klassen- als auch Gruppenarbeiten eingesendet werden.
  • Die eingerichten Arbeiten sollen von den Schüler*innen unter der Hilfestellung von Lehrkräften selbstständig angefertigt werden.
  • Alle Beiträge können unter www.mydigitalworld.org/mitmachen angemeldet und hochgeladen werden.
  • Einsendeschluss ist der 31. März 2019.
  • Als Gewinne winken eine Klassenreise nach Berlin sowie Sachpreise.

 

Über Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)

DsiN ist Ansprechpartner für Verbraucher und Unternehmen zu konkreten Hilfestellungen für IT-Sicherheit. Mit seinen Mitgliedern und Partnern betreibt der Verein zahlreiche Projekte zum sicheren Umgang in der digitalen Welt. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ist Schirmherr von DsiN. www.sicher-im-netz.de

Über den Jugendwettbewerb myDigitalWorld

Der Jugendwettbewerb ist auf dem IT-Gipfel der Bundesregierung entstanden und wird von DsiN nun zum fünften Mal mit Förderung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat veranstaltet. Ziel ist es, bei jungen Menschen einen sicheren Umgang mit dem Internet zu fördern und herausragende Beiträge zu prämieren. Zu den Paten des Wettbewerbs 2018/2019 gehören die DsiN-Mitglieder Ericsson, Google, Lancom Systems sowie Kaspersky Lab.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.mydigitalworld.org

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Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

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Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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