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Pressemitteilung

KInsights! – künstliche Intelligenz einfach entdecken

04.12.2018 - Auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung wurde heute ein neues Projekt vorgestellt

das den Einsatz von KI im Alltag aufzeigt und Hintergründe erklärt: KInsights!

  • Digital-Gipfel: DsiN startet Informationsangebot für KI
  • Gipfel-Projekt erklärt Künstliche Intelligenz im Alltag aus Bürgersicht
  • KInsights! ermuntert zum Dialog über Künstliche Intelligenz

Berlin/Nürnberg, 4. Dezember 2018. Fachleute sind sich einig: Künstliche Intelligenz (KI) wird im privaten und beruflichen Alltag einen erheblichen Stellenwert bekommen. KI beschreibt eine neue Technologie, die menschliche Denk- und Handlungsprozesse nachbilden soll. Dazu wurde heute von DsiN auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung ein neues Projekt vorgestellt, das den Einsatz von KI im Alltag aufzeigt und Hintergründe erklärt: Im digitalen Show-Room veranschaulicht KInsights!, eine Wortkombination aus KI und Insights, ausgewählte Anwendungsszenarien mittels eines spielerischen Ansatzes und behandelt aktuelle Fragen über KI aus Verbrauchersicht.

KI ist im Alltag angekommen – KInsights! zeigt Beispiele und Hintergründe

Betrugserkennung im Bankenbereich, KI-gestützte Verkehrssteuerung oder Chatbots im Kundenservice: KI ist schon heute Realität. Dreizehn Anwendungsszenarien werden unter www.kinsights.de in einer virtuellen Welt präsentiert. Der Nutzende erfährt, wie KI bereits im Alltag eingesetzt wird und nähert sich dem Thema über unterschiedliche Blickwinkel in Form von digitalen Charakteren. „Um Akzeptanz und Verständnis für KI zu fördern, müssen wir alle Menschen mitnehmen. Es geht um technische Grundlagen, aber auch ethische Aspekte. Hier ermuntert KInsights zum Diskurs, den die Partner des Projekts mitgestalten“, so Dr. Michael Littger, Geschäftsführer von Deutschland sicher im Netz (DsiN).

Das Angebot ist aus der Fokusgruppe IT-Sicherheit und Künstliche Intelligenz der Gipfelplattform Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft des Digital-Gipfels der Bundesregierung entstanden. Im Verbund mit Deutschland sicher im Netz und dem Bankenverband wirken zahlreiche Partner im Projekt mit, darunter Deloitte, Deutsche Telekom, Ericsson, Microsoft, secunet (finally safe), Siemens und die Initiative Wegesrand. Begleitet wird das Angebot vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Das Angebot ist frei zugänglich unter: www.kinsights.de

Zu den Anwendungsszenarien von KInsights! zählen:

  • KI in der Betrugserkennung
  • Kamera-App für Menschen mit Sehbehinderung
  • „Netzwerkeinbrecher“ entdecken und abwehren mit KI
  • Verbesserte medizinische Diagnostik mit KI
  • Spamfilter mit KI
  • Chatbots im Kundenservice
  • KI-gesteuerte Assistenten
  • Predictive Maintenance bei der Bahn mit KI
  • Mit KI den weltweiten Hunger bekämpfen
  • KI zur Optimierung von Telekommunikationsnetzen
  • Kreditrisikobewertung mit Hilfe von KI
  • Mit KI die Reaktionen auf Krisensituationen steuern
  • KI zur Optimierung von Gasturbinen

 

Über Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)
DsiN ist Ansprechpartner für Verbraucher und Unternehmen zu konkreten Hilfestellungen für IT-Sicherheit. Mit seinen Mitgliedern und Partnern betreibt der Verein zahlreiche Projekte zum sicheren Umgang in der digitalen Welt. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ist Schirmherr von DsiN. www.sicher-im-netz.de

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Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
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  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
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SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  
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