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Pressemitteilung

KInsights! klärt auf: Nachhaltigkeit durch Künstliche Intelligenz

DsiN für Verbraucher

Fast ein Drittel der Verbraucher haben Vorbehalte gegen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Als Ergebnis des Digital-Gipfels 2020 präsentieren Partner der Gipfel-Plattform IT-Sicherheit unter Co-Leitung des Bundesinnenministeriums heute konkrete Anwendungsfälle der KI für mehr Nachhaltigkeit.

Berlin, 30.11.2020 –Im Rahmen des heute gestarteten Digital-Gipfels 2020 präsentieren die Partner der Gipfelgruppe KI und Cybersicherheit eine neue Version von KInsights!, der digitalen Aufklärungsplattform zu Künstlicher Intelligenz. Gezeigt werden reale Szenarien bei denen KI zur Steigerung von ökologischer, sozialer und digitaler Nachhaltigkeit zum Einsatz kommt. „Es gibt viele Fachrunden zu Künstlicher Intelligenz – jedoch kaum Unterstützung für Verbraucher. Rund 30 Prozent der Verbraucher lehnen KI sogar ab – das ist ein Warnzeichen. Deshalb wollen die Partner von KInsights aufklären, was KI leisten kann – und was nicht“ so DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger.

Bei KInsights! können Nutzer:innen per Drag-and-Drop durch eine interaktive und spielerisch gestaltete Welt steuern, die Anwendungsbeispiele aus unterschiedlichen Bereichen präsentiert und unter Aspekten wie Datenschutz, Ethik und der Nachhaltigkeit erläutert.

KInsights! ab sofort auch auf Englisch, Französisch und Spanisch

Das heute vorgestellte Update von KInsights steht ab sofort auch in englischer, französischer und spanischer Übersetzung zur Verfügung. Die mittels Deep Learning erstellten Sprachversionen machen damit KInsights! selbst zu einem Anwendungsszenario für Künstliche Intelligenz. Ermöglicht wurde die Weiterentwicklung 2020 durch zahlreiche Partner des Digital-Gipfels, darunter Atos, Avira, Deutscher Sparkassen- und Giroverband sowie Generali und Siemens.

Vorbehalte, Hoffnungen und konkrete Mehrwerte Künstlicher Intelligenz für Wirtschaft und Gesellschaft besprechen die Macher von KInsights! heute auf dem virtuellen Digital-Gipfel von 12:55 bis 13:45 Uhr im Forum C unter dem Thema „Künstliche Intelligenz, Sicherheit und Nachhaltigkeit“. Mit den Teilnehmer:innen Dr. Stefan Saatmann, Siemens AG, Dr. Jan Schaumburg, Atos Syntel Deutschland sowie Dr. Andrea Timmesfeld, Generali Deutschland AG sprechen Journalistin Christiane Stein und DsiN-Geschäftsührer Dr. Michael Littger. Interessenten können sich hier zur Teilnahme anmelden

Alle neuen Inhalte von KInsights! stehen ab sofort zur Verfügung und können unter www.kinsights.de entdeckt werden.

Pressemitteilung hier als PDF herunterladen. 

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21.03.2025

Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
19.03.2025

FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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