loader image

Pressemitteilung

Neue TISiM-App: IT-Sicherheit in Ihrer Hand

DsiN für Unternehmen

Die TISiM-App ist ab sofort im Apple App-Store und im Google Playstore zugänglich.

Berlin, 27. Januar 2022 – Fast die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland sind laut aktuellem DsiN-Praxisreport Mittelstand von Cyberangriffen betroffen. Ursache sind meist fehlende Sicherheitskompetenzen und Schutzvorkehrungen in den Betrieben. Als Reaktion darauf bietet TISiM – die Transferstelle IT-Sicherheit im Mittelstand seit heute die TISiM-App an. „Mit der App schaffen wir einen weiteren Baustein für Selbstständige, kleine Unternehmen, das Handwerk und freie Berufsträger, um IT-Sicherheit in die eigenen Hände zu nehmen“ so TISiM-Leiterin Sandra Balz. 

Die TISiM-App bietet ein kostenfreies Kompetenztraining für Entscheider im Mittelstand. Nach Durchführung des Sec-O-Mat von TISiM wird anhand der getätigten Angaben ein passgenauer Kompetenzpfad erstellt, der den Nutzenden neues Wissen und anwendbare Fähigkeiten über Cybersicherheit vermittelt, um IT-Sicherheit im Betrieb zu verankern. „Die TISiM-App setzt auf verständliche Wissensvermittlung. Die mittelständischen Berufsgruppen können auf diese Weise auch von unterwegs ihre Kenntnisse der Cybersicherheit jederzeit trainieren – speziell an die individuellen Bedarfe angeknüpft“, so Balz. Neben der Kompetenzvermittlung verweist die App auch auf aktuelle Ereignisse der Cybersicherheitslage und informiert über bundesweite Aktivitäten von TISiM. 

TISiM unterstützt in Kooperation mit rund 73 regionalen Anlaufstellen seit 2021 bundesweit Unternehmen und Selbstständige und sucht mit dem TISiM-Mobilteam und über 100 TISiM-Trainer:innen darüber hinaus auch Betriebe vor Ort auf, um zu unterstützen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert TISiM im Rahmen der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft.  

Die TISiM-App ist ab sofort im Apple App-Store und im Google Playstore verfügbar.  

Vorteile der TISiM-App:

  • TISiM – die Transferstelle IT-Sicherheit im Mittelstand schafft erstmalig einen mobilen Begleiter zur Erhöhung der IT-Sicherheit in Unternehmen, die TISiM-App 
  • TISiM-App vermittelt praxisnah Kompetenzen zur IT-Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Freiberufler:innen, Selbstständige und das Handwerk 
  • Die kostenfreie App bündelt aktuelle Nachrichten zur Cybersicherheit und TISiM – und zeigt Erfolge der Nutzenden auf ihrem Weg zu mehr IT-Sicherheit auf. 

 

 

Neueste Artikel

Alle sehen
06.06.2025

Android-Apps von Facebook und Instagram sammelten heimlich Daten

In einer neuen Studie mit dem Namen „Local Mess“ veröffentlichen Sicherheitsforscher:innen Erkenntnisse darüber, dass die Android-Apps von Meta (Facebook und Instagram) seit September 2024 heimlich Daten von Nutzer:innen ausspioniert haben. Konkret haben sie eine versteckte Verbindung zwischen Smartphone-Browser und der jeweiligen App aufgebaut, um das Surfverhalten im Browser mit dem jeweiligen Konto in der Facebook- bzw. Instagram-App zu verknüpfen. Auf diese Weise konnte der Konzern Informationen über das Surfverhalten im Browser gewinnen, selbst wenn Nutzer:innen im Browser nicht bei Facebook oder Instagram angemeldet waren – und das sogar im Inkognito-Modus. Dafür musste die Facebook- oder Instagram-App im Hintergrund nicht einmal geöffnet sein. Die gesammelten Informationen wurden dafür genutzt, Nutzer:innen gezielt Werbung anzuzeigen – ohne deren Zustimmung. Neben Facebook und Instagram sind auch Apps von Yandex aufgefallen. Hier werden entsprechende Techniken bereits seit 2017 eingesetzt. Betroffen sind sowohl bei Meta als auch Yandex Android-Nutzer:innen, bei iPhones konnte dieser Trick nicht nachgewiesen werden. Die Webbrowser Chrome und Firefox haben mittlerweile mit einem Update reagiert und blockiern diese Art der Datenübertragung. Yandex und Meta haben beide den entsprechenden Programmcode inzwischen ebenfalls entfernt. Es ist unklar, welche weiteren Konsequenzen die Ergebnisse der Studie haben werden. SiBa empfiehlt:
  • Besonders sichere Browser wie DuckDuckGo oder Brave beinhalten Filter, die entsprechende Tracker standardmäßig blockieren.
  • Achten Sie in Ihren Einstellungen auf App-Berechtigungen und halten Sie Ihre Apps und Browser immer aktuell.
Quelle der Meldung: www.heise.de Wer kann mir helfen? Datenlecks: Prüfen Sie schnell und kostenlos Ihre Ansprüche | Verbraucherzentrale.de Datenschutz • Digitalführerschein (DiFü) Identitätsdiebstahl: So erstatten Sie Anzeige bei der Polizei - Datenklau Hilfe Wie schütze ich mich? Daten vor Verlust und Fremdzugriff schützen - DSIN Welcher Datenschutztyp sind Sie? | Digital-Kompass Statt Google: Diese Suchmaschinen sind einen Blick wert • Digitalführerschein (DiFü)
02.06.2025

Phishing-SMS im Namen der Sparkasse: Betrug mit angeblich ablaufender pushTAN-App

Am Sonntag (2. Juni 2025) kam es bei der Sparkasse zu Störungen im Online-Banking: Die S-pushTAN-App funktionierte zeitweise nicht, Transaktionen konnten nicht freigegeben werden und es erschien eine Fehlermeldung. Cyberkriminelle haben diese Situation offenbar gezielt ausgenutzt und in kurzer Zeit passende Phishing-Angriffe gestartet. Per SMS wurde Nutzer:innen – zum Teil auch Personen ohne Sparkassenkonto – mitgeteilt, dass ihre pushTAN-App „bald abläuft“ und dringend über den mitgesendeten Link aktualisiert werden müsse. Der in der SMS enthaltene Link führt auf Smartphones zu einer täuschend echt gestalteten Webseite im Design der Sparkasse. Ein tatsächliches Update wird dort nicht angeboten – stattdessen werden Zugangsdaten und weitere persönliche Daten abgefragt, die direkt in die Hände von Betrügern gelangen können. Aktuell schlagen Phishing-Filter wie Safe Browsing oder der integrierte Schutz in Firefox nicht an. SiBa empfiehlt:
  • Klicken Sie keinen Link aus verdächtigen SMS-Nachrichten an und löschen Sie diese.
  • Geben Sie niemals Zugangsdaten auf Seiten ein, die Sie nicht selbst über die offizielle Sparkassen-Webseite aufgerufen haben.
  • Wer versehentlich Daten eingegeben hat, sollte sofort das Passwort ändern, seine Sparkasse informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten.
Quelle der Meldung: www.heise.de Wer kann mir helfen? DsiN: Benutzerkonten sichern – Phishing Kaspersky.de: Was man nach einem Phishing Angriff tun sollt DsiN-Ratgeber: Onlinebanking – zeitgemäß zahlen Wie schütze ich mich? Aktuelle Sicherheitswarnungen der Sparkasse BSI: Wie schützt man sich gegen Phishing? DiFü-News: Betrugsmasche Phishing: Vorsicht vor Fake-Mails

Kontaktieren Sie uns

Kontaktieren Sie uns für
Ihre Anfrage gerne unter:

(0) 30 767581-500

Presseanfragen richten
Sie bitte an:

(0) 30 767581-514

Postanschrift

Deutschland sicher im Netz e.V.
Albrechtstraße 10c 10117 Berlin