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Pressemitteilung

Avira wird 25. Mitglied von Deutschland sicher im Netz

Mit dem Antivirensoftware-Hersteller Avira begrüßt Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) einen weiteren starken Player aus dem Mittelstand für IT-Sicherheit im Verein.

  • DsiN und Avira gemeinsam für Digitale Aufklärung 2.0
  • IT-Sicherheitsanbieter Avira stärkt DsiN-Expertise zum Onlineschutz
  • DsiN begrüßt mit Avira innovativen IT-Mittelständler

 

19. Juli 2016 – Mit dem Antivirensoftware-Hersteller Avira begrüßt Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) einen weiteren starken Player aus dem Mittelstand für IT-Sicherheit im Verein. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam stärker“ wollen der Verein für digitale Sicherheit und der IT-Sicherheitsanbieter mit Sitz in Tettnang am Bodensee ihr gesellschaftliches Engagement für IT-Sicherheit künftig bündeln.

„Unter dem Leitgedanken der Digitalen Aufklärung 2.0 fördert DsiN den sicheren Umgang mit der Digitalisierung. Avira ist deshalb ein idealer Partner, um unsere Initiativen zu verstärken“, erklärt der DsiN-Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Kremer.
Travis Witteveen, CEO von Avira, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die digitale Revolution ändert unser Leben, unsere Arbeit und unsere Gesellschaft nachhaltig. Diese Veränderungen gilt es mit entsprechenden Aufklärungs- und Schutzmaß-nahmen für Unternehmen und private Verbraucher zu begleiten. Mit unserem Engagement im DsiN möchten wir dieser gesellschaftlichen Verantwortung Rechnung tragen und unser Beitrag dazu leisten, Menschen in der digitalisierten Welt zu schützen. Der DsiN ist dafür ein idealer Partner und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Mit Avira gewinnt DsiN ein Unternehmen, das seit über 30 Jahren Privatanwender sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor Schadsoftware und Onlineangriffen schützt und hier wertvolle Expertise in die Aufklärungsarbeit des Vereins einbringen kann. Weiterhin verfügt Avira über viele Erfahrungen und Einblicke in den deutschen Mittelstand, von denen auch die Aufklärungsarbeit von DsiN im Bereich KMU profitieren kann.

Schwerpunkte der Zusammenarbeit werden in der Aufklärungsarbeit zu Themen der IT-Sicherheit im Mittelstand sowie auch in der Ausbildung von jungen Mitarbeitern im Projekt Bottom-Up: Berufsschüler für IT-Sicherheit liegen. Darüber hinaus wird Avira DsiN-Verbraucherprojekte wie die Digitale Nachbarschaft für mehr Sicherheit im Ehrenamt sowie den Aktionsbund Digitale Sicherheit verstärken.

Über Avira

Avira schützt Menschen in einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt und erleichtert ihnen so das virtuelle Leben. Unter dem Markenzeichen des Schirms bietet das Unternehmen Softwarelösungen zur Verbesserung von Sicherheit und Performance für Windows, Android, Mac und iOS. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung ist Avira ein Vorreiter im Antivirenschutz. Das Produktportfolio wurde in puncto Malware-Erkennung, Leistung und Benutzerfreundlichkeit vielfach ausgezeichnet. Avira beschäftigt über 500 Mitarbeiter und ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Tettnang am Bodensee und Niederlassungen in München, Bukarest, Peking und im Silicon Valley. Ein Teil der Einnahmen fließt in die Auerbach Stiftung, die gemeinnützige und soziale Projekte fördert.

Über Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)

DsiN wurde im Rahmen des 1. Nationalen IT-Gipfels ins Leben gerufen mit dem Ziel, als Ansprechpartner für Verbraucher und Unternehmen konkrete Hilfestellungen für mehr Sicherheitsbewusstsein im Netz zu leisten. In Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern und Partnern entwickelt der Verein Strategien und Maßnahmen zum sicheren Umgang in der digitalen Welt. In der Digitalen Agenda der Bundesregierung wurde beschlossen, die Unterstützung und Zusammenarbeit mit DsiN zu verstärken. 2007 übernahm das Bundesministerium des Innern die Schirmherrschaft für DsiN. www.sicher-im-netz.de

 

Pressekontakt
Anita Möllering
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030 – 27 57 6315
a.moellering@sicher-im-netz.de  
www.sicher-im-netz.de

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Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
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FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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