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Pressemitteilung

Jugendwettbewerb myDigitalWorld 2016 / 2017: Sieger kommen aus Unterschleißheim

06.02.2017 - Der Hauptgewinner des 46. Schülerwettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb ist die 10. Klasse der Therese-Giehse-Realschule in Unterschleißheim. In der erstmals zusammen mit dem Jugendwettbewerb myDigitalWorld erstellten Aufgabenstellung „Hallo

ich bin dein Digitales Ich“ stellte sie ihr Wissen rund um digitale Identität und Datenspuren unter Beweis.

10. Klasse der Therese-Giehse-Realschule gewinnt Klassenreise nach Berlin

Berlin, 6. Februar 2017- Der Hauptgewinner des 46. Schülerwettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb ist die 10. Klasse der Therese-Giehse-Realschule in Unterschleißheim. In der erstmals zusammen mit dem Jugendwettbewerb myDigitalWorld erstellten Aufgabenstellung „Hallo, ich bin dein Digitales Ich“ stellte sie ihr Wissen rund um digitale Identität und Datenspuren unter Beweis.

Das eingereichte E-Book hatte die Jury sofort überzeugt und setzte sich gegen knapp 340 andere Beiträge durch. Die Schüler kombinierten Datenschutz-Tipps mit Erfahrungen ihres persönlichen Nutzungsverhaltens im Internet und bereiteten die Inhalte ästhetisch ansprechen und übersichtlich auf. Hans-Georg Lambertz, Leiter des Schülerwettbewerbs, und Martin Meingast, Leiter des Jugendwettbewerbs myDigitalWorld überreichten den Hauptpreis, eine Klassenreise nach Berlin, am 6. Februar in Unterschleißheim an die Klasse und die betreuende Lehrerin Susanne Deiml.

Die Aufgabenstellung „Hallo, ich bin dein Digitales Ich“ ist das Ergebnis einer Kooperation des Schülerwettbewerb zur politischen Bildung der bpb und dem Jugendwettbewerb myDigitalWorld, den der Verein Deutschland sicher im Netz seit 2014 veranstaltet, um junge Menschen für IT-Sicherheit zu sensibilisieren.

Bereits zum 46. Mal hatten alle deutschsprachigen Schulen der Welt die Chance, für den Schülerwettbewerb zur politischen Bildung ein Projekt einzureichen und einen der über 350 Preise zu gewinnen, darunter elf Klassenreisen. Fast 2.600 Klassen arbeiteten eines der zwölf Themen auf kreative Weise auf. Ziel des Schülerwettbewerbs ist es, einen Anreiz zu schaffen, Felder der politischen Bildung auch außerhalb des klassischen Lehrplanes kennenzulernen. Die Projektarbeit fördert Eigeninitiative und Kreativität der Schüler.

Fünf der 13 Hauptgewinne gehen in diesem Jahr nach Bayern. Mit über 370 Einsendungen nimmt Bayern, nach Nordrhein-Westfalen, den zweiten Platz im bundesweiten Vergleich ein.

Ein druckfähiges Foto von der Übergabe des Hauptreises unter: https://www.sicher-im-netz.de/presse/pressefotos

Über Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)
DsiN wurde im Rahmen des 1. Nationalen IT-Gipfels ins Leben gerufen mit dem Ziel, als Ansprechpartner für Verbraucher und Unternehmen konkrete Hilfestellungen für mehr Sicherheitsbewusstsein im Netz zu leisten. In Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern und Partnern entwickelt der Verein Strategien und Maßnahmen zum sicheren Umgang in der digitalen Welt. In der Digitalen Agenda der Bundesregierung wurde beschlossen, die Unterstützung und Zusammenarbeit mit DsiN zu verstärken. 2007 übernahm das Bundesministerium des Innern die Schirmherrschaft für DsiN. www.sicher-im-netz.de

 

Über den Jugendwettbewerb myDigitalWorld
Der Jugendwettbewerb ist auf dem IT-Gipfel der Bundesregierung entstanden und wird von DsiN nun zum dritten Mal mit Förderung des Bundesministeriums des Innern veranstaltet. Ziel ist es, bei jungen Menschen einen sicheren Umgang mit dem Internet zu fördern und herausragende Beiträge zu prämieren. Ab dem Schuljahr 2016/2017 kooperiert myDigitalWorld mit dem Schülerwettbewerb zur politischen Bildung in Form einer gemeinsam gestalteten Aufgabenstellung zum  Thema „Digitales Ich“. Zu den Paten des Wettbewerbs 2016/2017 gehören die DsiN-Mitglieder Deutsche Telekom, Google sowie Ericsson. Weitere Informationen finden Sie unter www.mydigitalworld.org oder www.facebook.com/mydigitalworldaward.

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21.03.2025

Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
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FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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