loader image

Pressemitteilung

Safer Internet Day-Konferenz: DsiN wirbt bei Smart Home für Sicherheitsdialog mit Verbrauchern

14.02.2017 – Jeder vierte Verbraucher hält vernetzte Haustechnik für mindestens gefährlich. Jeder Fünfte findet vernetzte Unterhaltung riskant. Das stellt der DsiN-Sicherheitsindex 2016 fest. Gleichzeitig hält das Smart Home weiter Einzug in deutsche Haushalte. Die Initiative Deutschland sicher im Netz e.V. mahnt deshalb anlässlich der „Safer Internet Day“-Konferenz des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) am 14. Februar

einen Dialog mit Verbrauchern zu starten

der Vorbehalte ernst nimmt.

  • Konferenz des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz zum Smart Home mit DsiN
  • DsiN-Index Studie: Jeder fünfte Verbraucher skeptisch bei Hausvernetzung
  • DsiN wirbt für Dialog zu Sicherheitsfragen rund um das vernetzte Zuhause

Berlin, 14.02.2017  – Jeder vierte Verbraucher hält vernetzte Haustechnik für mindestens gefährlich. Jeder Fünfte findet vernetzte Unterhaltung riskant. Das stellt der DsiN-Sicherheitsindex 2016 fest. Gleichzeitig hält das Smart Home weiter Einzug in deutsche Haushalte. Die Initiative Deutschland sicher im Netz e.V. mahnt deshalb anlässlich der „Safer Internet Day“-Konferenz des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) am 14. Februar, einen Dialog mit Verbrauchern zu starten, der Vorbehalte ernst nimmt.

„Ob Verbraucher dem Smart Home vertrauen, hängt wesentlich von ihrem Sicherheitsgefühl und Datenschutz ab. Deshalb brauchen wir einen gemeinsamen Dialog, der die Bedenken der Verbraucher einbezieht“, erklärt Dr. Michael Littger, Geschäftsführer von Deutschland sicher im Netz e.V.

Laut DsiN bestehen bereits gute Sicherheitslösungen im Smart Home oder befinden sich in der Entwicklung. Sie liefern Antworten auf Sicherheitsfragen in vernetzten Diensten und Produkten. „Doch muss der Verbraucher verständlich über Sicherheit und Datenschutz aufgeklärt werden“, so Littger weiter.
Deutschland sicher im Netz e.V. steht über zahlreiche eigene Aufklärungsangebote und Verbraucherbildungsprojekte im engen Austausch mit Verbrauchern. Mit dem DsiN-Sicherheitsbarometer bietet der Verein eine eigene App an, die Verbraucher über aktuelle Sicherheitsvorfälle informiert – auch im Smart Home.

Über Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)
DsiN wurde im Rahmen des 1. Nationalen IT-Gipfels ins Leben gerufen mit dem Ziel, als Ansprechpartner für Verbraucher und Unternehmen konkrete Hilfestellungen für mehr Sicherheitsbewusstsein im Netz zu leisten. In Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern und Partnern entwickelt der Verein Strategien und Maßnahmen zum sicheren Umgang in der digitalen Welt. Schirmherr ist der Bundesminister des Innern. www.sicher-im-netz.de

 

Bild: © stockWERK – Fotolia

Neueste Artikel

Alle sehen
21.03.2025

Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
19.03.2025

FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

Kontaktieren Sie uns

Kontaktieren Sie uns für
Ihre Anfrage gerne unter:

(0) 30 767581-500

Presseanfragen richten
Sie bitte an:

(0) 30 767581-514

Postanschrift

Deutschland sicher im Netz e.V.
Albrechtstraße 10c 10117 Berlin