loader image

Pressemitteilung

Sicher im Netz: Digitale Nachbarschaft und evangelisch.de starten Servicereihe für Menschen im Ehrenamt

24.04.2017. Das Internet ist privat wie beruflich fester Bestandteil des Alltags. Das gilt insbesondere auch für Millionen Ehrenamtliche in gemeinnützigen Organisationen und Gemeinden. Damit Internetnutzer und ihre Daten dabei auch sicher sind

informieren das Projekt Digitale Nachbarschaft (DiNa) von Deutschland sicher im Netz e.V. und evangelisch.de ab heute in einer gemeinsamen Servicereihe über die wichtigsten Grundregeln für einen souveränen Umgang mit dem Internet.

DsiN Presseinformation

Sicher im Netz: Digitale Nachbarschaft und evangelisch.de starten Servicereihe für Menschen im Ehrenamt

  • DsiN-Projekt und evangelisch.de kooperieren bei digitaler Sicherheit
  • Digitale Nachbarschaft berät Gemeinden zu IT- und Internetsicherheit
  • Servicereihe informiert zweimal wöchentlich mit Tipps und Tricks

Berlin, 24.04.2017. Das Internet ist privat wie beruflich fester Bestandteil des Alltags. Das gilt insbesondere auch für Millionen Ehrenamtliche in gemeinnützigen Organisationen und Gemeinden. Damit Internetnutzer und ihre Daten dabei auch sicher sind, informieren das Projekt Digitale Nachbarschaft (DiNa) von Deutschland sicher im Netz e.V. und evangelisch.de ab heute in einer gemeinsamen Servicereihe über die wichtigsten Grundregeln für einen souveränen Umgang mit dem Internet.

„Viele Menschen in der Kirche sind schon längst im Netz“, sagt evangelisch.de-Portalleiter Hanno Terbuyken. „Für alle, die sich aber noch unsicher sind, worauf sie beim Surfen achten müssen, zeigen wir mit der Serie die wichtigsten Grundregeln auf. Zum Beispiel: Wie gehe ich achtsam mit meinen persönlichen Daten um? Und welche Risiken sollte ich kennen, wenn ich mein Online-Banking auf dem Smartphone mache? Wir wollen mehr Sicherheit schaffen für alle, die sich im Umgang mit dem Internet noch unsicher fühlen.“ 

Auch Nina Galla, Projektleiterin der Digitalen Nachbarschaft, freut sich über die Zusammenarbeit und ergänzt: „Wir arbeiten seit dem Projektstart eng mit der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) zusammen. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, Menschen im Ehrenamt für IT- und Internetsicherheit zu sensibilisieren. Mit der Servicereihe mit evangelisch.de haben wir für Leser in Gemeinden die wichtigsten Tipps und Tricks zum Thema IT-Sicherheit zusammengestellt“, so Galla.

Die Servicereihe wird über vier Wochen in acht Teilen auf der Plattform www.evangelisch.de ausgesendet. Leser erhalten in jeder Folge zehn kompakte Tipps zu Themenbereichen, die für sie und ihr Ehrenamt interessant sind. Der Beitrag Grundlagen der Sicherheit im Internet bietet zum Beispiel einen Überblick über sichere Geräteeinrichtungen und die Sicherheitseinstellungen von Browsern und Suchmaschinen. Im Bereich Sicher vernetzen in Social Media rücken die Themen Datensparsamkeit und Privatsphäre-Einstellungen in den Mittelpunkt. Engagierte Bürger in Gemeinden und Vereinen bekommen zudem hilfreiche Informationen zum eigenen rechtssicheren und datensparsamen Webauftritt sowie zum Thema datenschutzkonforme Mitgliederpflege.

Die Serie schließt pünktlich zu Beginn des Kirchentages am 25. Mai, auf dem sich die DiNa mit digitalen Lernboxen und Workshops in Berlin und Magdeburg vor Ort präsentiert. evangelisch.de ist auf dem Kirchentag ebenfalls präsent und will im Rahmen der Mitmachkampagne #reformaction2017 das Vaterunser in mindestens 500 Sprachen und Dialekten sammeln.

Der erste Beitrag der Servicereihe wird am 24. April ab 17.00 Uhr unter folgendem Link abrufbar sein: https://www.evangelisch.de/inhalte/143250/24-04-2017/digitale-nachbarscha…

Der Link zur gesamten Servicereihe: https://www.evangelisch.de/serien/143255/24-04-2017/sicher-im-netz-wie-sc…

 

Über die Digitale Nachbarschaft    
Das Projekt Digitale Nachbarschaft des Vereins Deutschland sicher im Netz e.V. vermittelt IT-Sicherheitswissen für und innerhalb von ehrenamtlichen Strukturen durch ehrenamtliche Multiplikatoren. Das Projekt Digitale Nachbarschaft startete 2015 und läuft über mehrere Jahre. Es wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und von den DsiN-Mitgliedern Google und Deutsche Telekom AG unterstützt. 2016 wurde das Projekt als „Ausgezeichneter Ort“ im Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ geehrt. Das Motto des Wettbewerbs lautete „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“. https://www.digitale-nachbarschaft.de

Über Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)
DsiN wurde im Rahmen des 1. Nationalen IT-Gipfels ins Leben gerufen mit dem Ziel, als Ansprechpartner für Verbraucher und Unternehmen konkrete Hilfestellungen für mehr Sicherheitsbewusstsein im Netz zu leisten. In Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern und Partnern entwickelt der Verein Strategien und Maßnahmen zum sicheren Umgang in der digitalen Welt. In der Digitalen Agenda der Bundesregierung wurde beschlossen, die Unterstützung und Zusammenarbeit mit DsiN zu verstärken. 2007 übernahm das Bundesministerium des Innern die Schirmherrschaft für DsiN. www.sicher-im-netz.de

Über evangelisch.de
evangelisch.de gehört zum Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP). Das GEP ist mit seinen angeschlossenen Unternehmen die zentrale Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und trägt u. a. die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), das Monatsmagazin chrismon, die Rundfunkarbeit der EKD und die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“. Hauptsitz des GEP ist Frankfurt am Main.

Pressekontakt
Anita Möllering
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030 – 27 57 6315
a.moellering@sicher-im-netz.de 
www.sicher-im-netz.de

Neueste Artikel

Alle sehen
06.06.2025

Android-Apps von Facebook und Instagram sammelten heimlich Daten

In einer neuen Studie mit dem Namen „Local Mess“ veröffentlichen Sicherheitsforscher:innen Erkenntnisse darüber, dass die Android-Apps von Meta (Facebook und Instagram) seit September 2024 heimlich Daten von Nutzer:innen ausspioniert haben. Konkret haben sie eine versteckte Verbindung zwischen Smartphone-Browser und der jeweiligen App aufgebaut, um das Surfverhalten im Browser mit dem jeweiligen Konto in der Facebook- bzw. Instagram-App zu verknüpfen. Auf diese Weise konnte der Konzern Informationen über das Surfverhalten im Browser gewinnen, selbst wenn Nutzer:innen im Browser nicht bei Facebook oder Instagram angemeldet waren – und das sogar im Inkognito-Modus. Dafür musste die Facebook- oder Instagram-App im Hintergrund nicht einmal geöffnet sein. Die gesammelten Informationen wurden dafür genutzt, Nutzer:innen gezielt Werbung anzuzeigen – ohne deren Zustimmung. Neben Facebook und Instagram sind auch Apps von Yandex aufgefallen. Hier werden entsprechende Techniken bereits seit 2017 eingesetzt. Betroffen sind sowohl bei Meta als auch Yandex Android-Nutzer:innen, bei iPhones konnte dieser Trick nicht nachgewiesen werden. Die Webbrowser Chrome und Firefox haben mittlerweile mit einem Update reagiert und blockiern diese Art der Datenübertragung. Yandex und Meta haben beide den entsprechenden Programmcode inzwischen ebenfalls entfernt. Es ist unklar, welche weiteren Konsequenzen die Ergebnisse der Studie haben werden. SiBa empfiehlt:
  • Besonders sichere Browser wie DuckDuckGo oder Brave beinhalten Filter, die entsprechende Tracker standardmäßig blockieren.
  • Achten Sie in Ihren Einstellungen auf App-Berechtigungen und halten Sie Ihre Apps und Browser immer aktuell.
Quelle der Meldung: www.heise.de Wer kann mir helfen? Datenlecks: Prüfen Sie schnell und kostenlos Ihre Ansprüche | Verbraucherzentrale.de Datenschutz • Digitalführerschein (DiFü) Identitätsdiebstahl: So erstatten Sie Anzeige bei der Polizei - Datenklau Hilfe Wie schütze ich mich? Daten vor Verlust und Fremdzugriff schützen - DSIN Welcher Datenschutztyp sind Sie? | Digital-Kompass Statt Google: Diese Suchmaschinen sind einen Blick wert • Digitalführerschein (DiFü)
02.06.2025

Phishing-SMS im Namen der Sparkasse: Betrug mit angeblich ablaufender pushTAN-App

Am Sonntag (2. Juni 2025) kam es bei der Sparkasse zu Störungen im Online-Banking: Die S-pushTAN-App funktionierte zeitweise nicht, Transaktionen konnten nicht freigegeben werden und es erschien eine Fehlermeldung. Cyberkriminelle haben diese Situation offenbar gezielt ausgenutzt und in kurzer Zeit passende Phishing-Angriffe gestartet. Per SMS wurde Nutzer:innen – zum Teil auch Personen ohne Sparkassenkonto – mitgeteilt, dass ihre pushTAN-App „bald abläuft“ und dringend über den mitgesendeten Link aktualisiert werden müsse. Der in der SMS enthaltene Link führt auf Smartphones zu einer täuschend echt gestalteten Webseite im Design der Sparkasse. Ein tatsächliches Update wird dort nicht angeboten – stattdessen werden Zugangsdaten und weitere persönliche Daten abgefragt, die direkt in die Hände von Betrügern gelangen können. Aktuell schlagen Phishing-Filter wie Safe Browsing oder der integrierte Schutz in Firefox nicht an. SiBa empfiehlt:
  • Klicken Sie keinen Link aus verdächtigen SMS-Nachrichten an und löschen Sie diese.
  • Geben Sie niemals Zugangsdaten auf Seiten ein, die Sie nicht selbst über die offizielle Sparkassen-Webseite aufgerufen haben.
  • Wer versehentlich Daten eingegeben hat, sollte sofort das Passwort ändern, seine Sparkasse informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten.
Quelle der Meldung: www.heise.de Wer kann mir helfen? DsiN: Benutzerkonten sichern – Phishing Kaspersky.de: Was man nach einem Phishing Angriff tun sollt DsiN-Ratgeber: Onlinebanking – zeitgemäß zahlen Wie schütze ich mich? Aktuelle Sicherheitswarnungen der Sparkasse BSI: Wie schützt man sich gegen Phishing? DiFü-News: Betrugsmasche Phishing: Vorsicht vor Fake-Mails

Kontaktieren Sie uns

Kontaktieren Sie uns für
Ihre Anfrage gerne unter:

(0) 30 767581-500

Presseanfragen richten
Sie bitte an:

(0) 30 767581-514

Postanschrift

Deutschland sicher im Netz e.V.
Albrechtstraße 10c 10117 Berlin