loader image

Pressemitteilung

Mit dem Smartphone in den Urlaub

01.08.2016 - Sommer

Sonne Sonnenschein. Im Urlaub ist das Smartphone als treuer Begleiter inzwischen immer dabei –für Navigation

News sowie Fotos und den regelmäßigen Kontakt zu Freunden. DsiN rät zu Schutzmaßnahmen.

  • DsiN rät zu Schutzmaßnahmen im Urlaub
  • Sorglosigkeit bei Sicherung mobiler Geräte
  • Sicherungsmaßnahmen inzwischen gut bekannt
  • Vier Tipps für einen sicheren Urlaub mit dem Handy

Berlin, 02. August 2016. Sommer, Sonne Sonnenschein. Mehr als jeder dritte Urlaub (35,3%) wurde laut DsiN-Sicherheitsindex 2016 über das Internet gebucht. Im Urlaub selbst ist das Smartphone als treuer Begleiter inzwischen immer dabei –für Navigation, News sowie Fotos und den regelmäßigen Kontakt zu Freunden.

„Schutzvorkehrungen zum Handy gehören zur Urlaubsvorbereitung wie das Packen von Koffern“ so Dr. Michael Littger, Deutschland sicher im Netz e.V. „Idealerweise mit den Kindern zusammen, so dass es schon früh erlernt wird. Leider sprechen die Zahlen noch eine andere Sprache.“

Die meisten Sicherheitsvorkehrungen wären leicht zu realisieren: Obligatorisch empfiehlt DsiN die Abschaltung von Bluetooth und W-LAN bei Nichtgebrauch, um sich vor ungewünschten Zugriffen zu schützen. Tatsächlich erfolgt diese Vorkehrung nur durch zwei Drittel aller Onliner (68%). Auch beim Verlust des Smartphones gibt es Rat: Das Einrichten einer PIN hilft das Gerät vor Missbrauch zu schützen. Dennoch verzichten immer noch 20 % der Nutzer auf diese einfache Maßnahme.

Damit Adressen oder schöne Erinnerungen auf Fotos mit dem Verlust des Handys nicht verloren gehen, können Daten einfach in der Cloud gesichert werden. Von dieser Möglichkeit machen heute aber knapp die Hälfte der User noch keinen Gebrauch (46%). Diese Sorglosigkeit entspricht einem breiten Trend im aktuellen DsiN-Sicherheitsindex, wonach Schutzmaßnahmen trotz Kenntnissen nicht erfolgen.

Für sichere und entspannte Ferien mit dem Handy empfiehlt DsiN aktuell:
• Sicherungskopien von Daten wie Kontakte in Cloud anlegen
• Bluetooth und WLAN im Mobiltelefon im Urlaub ausschalten
• Unverschlüsselte Internet- & WLAN-Verbindungen meiden
• Ortungs- und Fernlöschfunktion aktivieren

Weitere Informationen finden Sie auf: www.sicher-im-netz.de/news/endlich-urlaub

Über den DsiN-Sicherheitsindex
Der DsiN-Sicherheitsindex wurde im Rahmen einer repräsentativen Umfrage unter 2010 Internetnutzern durch TNS Infratest im Auftrag von Deutschland sicher im Netz erstellt. Er wird jährlich erhoben, um die digitale Sicherheitslage der Verbraucher in Deutschland zu ermitteln. Die Ergebnisse sollen darüber hinaus Anknüpfungspunkte für eine effektive und bedarfsorientierte Aufklärungsarbeit liefern.

Kostenfreier Download: www.sicher-im-netz.de/downloads/dsin-sicherheitsindex-2016
 

Pressekontakt
Anita Möllering
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030 – 27 57 6315
a.moellering@sicher-im-netz.de  
www.sicher-im-netz.de

Neueste Artikel

Alle sehen
Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
19.03.2025

FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  
12.03.2025

Apple schließt aktive Sicherheitslücke in Webkit

Apple schließt aktive Sicherheitslücke in Webkit  Apple hat eine gefährliche Sicherheitslücke in seinem Browser-Engine Webkit geschlossen. Sie war laut Medienberichten bereits aktiv von Angreifer:innen ausgenutzt worden. Webkit unterstützt Safari und viele Apps auf Apple-Geräten dabei, Webseiten anzuzeigen. Durch die Schwachstelle konnten Kriminelle manipulierte Webseiten nutzen, um Schutzmechanismen zu umgehen und möglicherweise Schadsoftware auf iPhones, iPads oder Macs einzuschleusen. Zusätzlich behebt das Update ein Problem, das die Wiedergabe bestimmter Streaminginhalte verhindert hatte. Betroffen sind iPhones und iPads (iOS/iPadOS 18.3.2), Macs (MacOS Sequoia 15.3.2), Apple Vision Pro (VisionOS 2.3.2) sowie Safari (Version 18.3.1). SiBa empfiehlt: Installieren Sie umgehend die neuesten Updates für Ihr Gerät, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen. Achten Sie darauf, Ihre Software regelmäßig zu aktualisieren, da Sicherheitslücken schnell ausgenutzt werden können. Das Update kann über die Geräteeinstellungen unter „Allgemein“ → „Softwareupdate“ heruntergeladen werden. Originalartikel auf heise.de  Wer kann mir helfen: Apple Support: Sicherheitsupdates BSI: Softwareupdates – ein Grundpfeiler der IT-Sicherheit BSI: Schritt für Schritt zu automatischen Updates  Wie schütze ich mich: Automatische Updates für iOS, Windows und Android einrichten (DiFü-News)  
5 Gründe Updates nicht mehr aufzuschieben (DiFü-News)

Kontaktieren Sie uns

Kontaktieren Sie uns für
Ihre Anfrage gerne unter:

(0) 30 767581-500

Presseanfragen richten
Sie bitte an:

(0) 30 767581-514

Postanschrift

Deutschland sicher im Netz e.V.
Albrechtstraße 10c 10117 Berlin