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WhatsApp-Sicherheitslücke: Schadsoftware ohne Nutzeraktion möglich

Eine Hand hält ein Smartphone. Auf dem Bildschirm ist das whatsapp Symbol zu sehen. Darüber steht Update mit einem Ladesymbol.

In WhatsApp wurde eine kritische Sicherheitslücke entdeckt, die vor allem Apple-Nutzer:innen betrifft. Sicherheitsforscher:innen berichten, dass Angreifer die Lücke bereits aktiv ausnutzen. Besonders gefährlich: Die Angriffe erfolgen ohne jegliche Interaktion der Betroffenen. Es genügt, dass das Smartphone eingeschaltet und WhatsApp installiert ist. 

Die Schwachstelle erlaubt es Angreifern, durch speziell präparierte Nachrichten Schadcode einzuschleusen und damit weitreichenden Zugriff auf das Gerät zu erlangen. Betroffen sind iPhones mit bestimmten WhatsApp-Versionen. Meta, der Betreiber von WhatsApp, hat die betroffenen Nutzer:innen über den Vorfall informiert. Diesen raten Sicherheitsexperten, das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, um sicher zu gehen, dass keine Schadsoftware mehr auf dem Gerät ist. Darüber hinaus wurde ein Sicherheitsupdate für WhatsApp veröffentlicht, das die Lücke schließt. Nutzer:innen, die noch keine Aktualisierung durchgeführt haben, sind nach wie vor gefährdet.  

Expert:innen stufen die Bedrohung als kritisch ein, da Angreifer keinen Klick oder sonstige Aktion benötigen, um Geräte zu kompromittieren. Gerade iPhone-Nutzer:innen, die WhatsApp regelmäßig verwenden, sollten deshalb schnellstmöglich handeln. 

SiBa empfiehlt: 

  • Führen Sie sofort das bereitgestellte WhatsApp-Update über den App Store durch. 
  • Prüfen Sie regelmäßig, ob auf Ihrem Smartphone alle Apps und das Betriebssystem aktuell sind. 
  • Aktivieren Sie automatische Updates, um Sicherheitslücken schneller zu schließen. 
  • Öffnen Sie Nachrichten oder Dateianhänge nur, wenn Sie deren Herkunft kennen und vertrauen.

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Quelle der Meldung: Golem.de 

 

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