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Digitaler Wandel – aber sicher!

Die Digitalisierung stellt manche Betriebsabläufe auf den Kopf

bietet vor allem jedoch viele neue Möglichkeiten und Chancen.

Die Digitalisierung stellt manche Betriebsabläufe auf den Kopf, bietet vor allem aber auch viele neue Möglichkeiten und Chancen. Besonders mittelständische Unternehmen können von der digitalen Transformation profitieren – dafür sollte die Sicherheit von Anfang an mitbedacht werden. Eine frühe Auseinandersetzung mit den Sicherheitsanforderungen fördert das Sicherheitsbewusstsein und Sicherheitsverhalten aller Beteiligten im Unternehmen.

Von Anfang an Sicherheit mitdenken

Bestellungen von Produkten und Waren laufen immer häufiger über E-Mail oder automatisch über Onlineshops oder Warenwirtschaftssysteme ab. Mitarbeiter arbeiten heute gerne von unterwegs und kommunizieren über diverse Kanäle mit Geschäftsführung, Kunden und Kollegen. In vielen Branchen fordert auch der Gesetzgeber mittlerweile die Übertragung von Daten über digitale Kanäle. Die digitale Transformation ist in vollen Zügen – damit das eigene Unternehmen sicher bleibt und profitieren kann, muss sie von den Betriebsleitern richtig gestaltet werden.

DsiN-Jahreskongress 2017

 

Schritte zur sicheren digitalen Transformation

Mit den folgenden Angeboten gelingt Ihnen der Start in den (weiteren) digitalen Wandel:

  • Machen Sie eine Standortbestimmung für die digitale Transformation: Der DsiN-Sicherheitscheck sagt Ihnen in wenigen Minuten, wo und wie Sie in Ihrem Betrieb noch heute für mehr IT-Sicherheit sorgen können!
  • Orientieren Sie sich an Best-Practice: Schauen Sie, wie es andere Betriebe machen – das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bietet viele Informationen für die Digitalisierung im Mittelstand mit hilfreichen Praxisbeispielen. Zum Angebot!

 

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06.06.2025

Android-Apps von Facebook und Instagram sammelten heimlich Daten

In einer neuen Studie mit dem Namen „Local Mess“ veröffentlichen Sicherheitsforscher:innen Erkenntnisse darüber, dass die Android-Apps von Meta (Facebook und Instagram) seit September 2024 heimlich Daten von Nutzer:innen ausspioniert haben. Konkret haben sie eine versteckte Verbindung zwischen Smartphone-Browser und der jeweiligen App aufgebaut, um das Surfverhalten im Browser mit dem jeweiligen Konto in der Facebook- bzw. Instagram-App zu verknüpfen. Auf diese Weise konnte der Konzern Informationen über das Surfverhalten im Browser gewinnen, selbst wenn Nutzer:innen im Browser nicht bei Facebook oder Instagram angemeldet waren – und das sogar im Inkognito-Modus. Dafür musste die Facebook- oder Instagram-App im Hintergrund nicht einmal geöffnet sein. Die gesammelten Informationen wurden dafür genutzt, Nutzer:innen gezielt Werbung anzuzeigen – ohne deren Zustimmung. Neben Facebook und Instagram sind auch Apps von Yandex aufgefallen. Hier werden entsprechende Techniken bereits seit 2017 eingesetzt. Betroffen sind sowohl bei Meta als auch Yandex Android-Nutzer:innen, bei iPhones konnte dieser Trick nicht nachgewiesen werden. Die Webbrowser Chrome und Firefox haben mittlerweile mit einem Update reagiert und blockiern diese Art der Datenübertragung. Yandex und Meta haben beide den entsprechenden Programmcode inzwischen ebenfalls entfernt. Es ist unklar, welche weiteren Konsequenzen die Ergebnisse der Studie haben werden. SiBa empfiehlt:
  • Besonders sichere Browser wie DuckDuckGo oder Brave beinhalten Filter, die entsprechende Tracker standardmäßig blockieren.
  • Achten Sie in Ihren Einstellungen auf App-Berechtigungen und halten Sie Ihre Apps und Browser immer aktuell.
Quelle der Meldung: www.heise.de Wer kann mir helfen? Datenlecks: Prüfen Sie schnell und kostenlos Ihre Ansprüche | Verbraucherzentrale.de Datenschutz • Digitalführerschein (DiFü) Identitätsdiebstahl: So erstatten Sie Anzeige bei der Polizei - Datenklau Hilfe Wie schütze ich mich? Daten vor Verlust und Fremdzugriff schützen - DSIN Welcher Datenschutztyp sind Sie? | Digital-Kompass Statt Google: Diese Suchmaschinen sind einen Blick wert • Digitalführerschein (DiFü)
02.06.2025

Phishing-SMS im Namen der Sparkasse: Betrug mit angeblich ablaufender pushTAN-App

Am Sonntag (2. Juni 2025) kam es bei der Sparkasse zu Störungen im Online-Banking: Die S-pushTAN-App funktionierte zeitweise nicht, Transaktionen konnten nicht freigegeben werden und es erschien eine Fehlermeldung. Cyberkriminelle haben diese Situation offenbar gezielt ausgenutzt und in kurzer Zeit passende Phishing-Angriffe gestartet. Per SMS wurde Nutzer:innen – zum Teil auch Personen ohne Sparkassenkonto – mitgeteilt, dass ihre pushTAN-App „bald abläuft“ und dringend über den mitgesendeten Link aktualisiert werden müsse. Der in der SMS enthaltene Link führt auf Smartphones zu einer täuschend echt gestalteten Webseite im Design der Sparkasse. Ein tatsächliches Update wird dort nicht angeboten – stattdessen werden Zugangsdaten und weitere persönliche Daten abgefragt, die direkt in die Hände von Betrügern gelangen können. Aktuell schlagen Phishing-Filter wie Safe Browsing oder der integrierte Schutz in Firefox nicht an. SiBa empfiehlt:
  • Klicken Sie keinen Link aus verdächtigen SMS-Nachrichten an und löschen Sie diese.
  • Geben Sie niemals Zugangsdaten auf Seiten ein, die Sie nicht selbst über die offizielle Sparkassen-Webseite aufgerufen haben.
  • Wer versehentlich Daten eingegeben hat, sollte sofort das Passwort ändern, seine Sparkasse informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten.
Quelle der Meldung: www.heise.de Wer kann mir helfen? DsiN: Benutzerkonten sichern – Phishing Kaspersky.de: Was man nach einem Phishing Angriff tun sollt DsiN-Ratgeber: Onlinebanking – zeitgemäß zahlen Wie schütze ich mich? Aktuelle Sicherheitswarnungen der Sparkasse BSI: Wie schützt man sich gegen Phishing? DiFü-News: Betrugsmasche Phishing: Vorsicht vor Fake-Mails

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