07.11.2025
Parlamentarischer Lunch: Digitale Souveränität durch Bildung und Infrastruktur
Im Gespräch mit den Impulsgeber:innen Hansjörg Durz (MdB), Nikolaus Hagl (SAP/Delos Cloud) und Isabelle Rosière (DsiN) – unter der Moderation von Patrick von Braunmühl (Bundesdruckerei) – wurde deutlich, dass es für digitale Souveränität vor allem europäische Strukturen, starke Partnerschaften und den gezielten Aufbau digitaler Kompetenzen in der Bevölkerung braucht.
Besonders Vertrauen und Sicherheit sind zentrale Voraussetzungen für die Akzeptanz digitaler Entwicklungen. Digitale Bildung ist hierfür der Schlüssel – ein Anliegen, das DsiN seit fast 20 Jahren verfolgt. Neben technischen Lösungen gehe es auch um positive Erfahrungen im Alltag, die Menschen motivieren, den digitalen Wandel mitzugehen. Nur so könne digitale Resilienz entstehen, die sowohl Schutz vor Risiken bietet, als auch Begeisterung für die Chancen weckt.
Die Diskussion machte deutlich: Digitale Souveränität braucht nicht nur Infrastruktur und Technologie, sondern auch eine kommunikative Begleitung, Bildung und gemeinsames Handeln – von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Umso wichtiger ist in diesen Zeiten auch die Aufklärung über Desinformation. DsiN engagiert sich dafür unter anderem mit der Bayern-Allianz gegen Desinformation und dem Projekt Politiker:innen sicher im Netz sowie durch Partnerschaften mit SAP, der Bundesdruckerei und weiteren engagierten Organisationen.

