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Parlamentarischer Lunch: Digitale Souveränität durch Bildung und Infrastruktur

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Desinformation und digitale Abhängigkeiten zeigen: Digitale Souveränität ist nicht nur Technik – sie ist eine demokratische Notwendigkeit. Dafür braucht es eine verlässliche Infrastruktur und Menschen, die digitale Technologien sicher, kritisch und selbstbestimmt nutzen können. Wie das gelingen kann, war die zentrale Frage beim parlamentarischen Lunch von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) mit Vertreter:innen des Deutschen Bundestages sowie ausgewählten Mitgliedern von Deutschland sicher im Netz e.V.

Foto vom Parlamentarischen Lunch mit Hansjörg Durz (MdB), Isabelle Rosière (DsiN), Nikolaus Hagl (SAP/Delos Cloud), Pierre Du Bois (Kleinanzeigen) und Patrick von Braunmühl (Bundesdruckerei)

Im Gespräch mit den Impulsgeber:innen Hansjörg Durz (MdB), Nikolaus Hagl (SAP/Delos Cloud) und Isabelle Rosière (DsiN) – unter der Moderation von Patrick von Braunmühl (Bundesdruckerei) – wurde deutlich, dass es für digitale Souveränität vor allem europäische Strukturen, starke Partnerschaften und den gezielten Aufbau digitaler Kompetenzen in der Bevölkerung braucht. 

Besonders Vertrauen und Sicherheit sind zentrale Voraussetzungen für die Akzeptanz digitaler Entwicklungen. Digitale Bildung ist hierfür der Schlüssel – ein Anliegen, das DsiN seit fast 20 Jahren verfolgt. Neben technischen Lösungen gehe es auch um positive Erfahrungen im Alltag, die Menschen motivieren, den digitalen Wandel mitzugehen. Nur so könne digitale Resilienz entstehen, die sowohl Schutz vor Risiken bietet, als auch Begeisterung für die Chancen weckt. 

Die Diskussion machte deutlich: Digitale Souveränität braucht nicht nur Infrastruktur und Technologie, sondern auch eine kommunikative Begleitung, Bildung und gemeinsames Handeln – von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. 

Umso wichtiger ist in diesen Zeiten auch die Aufklärung über Desinformation. DsiN engagiert sich dafür unteranderem mit derBayern-Allianz gegen Desinformationund dem Projekt Politiker:innen sicher im Netz  sowie durch Partnerschaften mit SAP, der Bundesdruckerei und weiteren engagierten Organisationen. 

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