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Gefälschte Inkasso-E-Mails im Umlauf

Ein vermeintlicher Betrüger, der mit einer Angel versucht eine Kreditkarte zu angeln.

Im Namen des echten Inkassounternehmens EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH werden derzeit betrügerische Zahlungsaufforderungen per E-Mail verschickt. Die Nachrichten enthalten Drohungen wie „Letzte außergerichtliche Zahlungsaufforderung – Vollstreckungstitel liegt vor (Anhang)“ oder „Titel zur Zwangsvollstreckung“. Häufig wird eine angebliche Forderung im Auftrag von Amazon Deutschland S.à.r.l., Luxemburg genannt. Das Geld soll auf ein ausländisches Konto (im vorliegenden Fall eine italienische IBAN) überwiesen werden, zum Beispiel:
IT43 J076 0115 9000 0107 4705 730
IT84 Y076 0115 9000 0107 1253 551 

Woran erkennen Sie gefälschte Inkassoschreiben und wie sollte ich damit umgehen? 

  • Ungewöhnliche IBAN: Bei ausländischen Konten sollten Sie besonders misstrauisch sein. Aber auch deutsche IBANs können Teil eines Betrugs sein. 
  • Schwarze Liste nutzen: Die Verbraucherzentrale hat eine Liste mit bekannten betrügerischen Kontonummern veröffentlicht. 
  • Seriosität prüfen: Achten Sie auf verdächtige Absenderadressen, Rechtschreibfehler und unklare Angaben. 
  • Eigene Bestellungen kontrollieren: Prüfen Sie, ob die Forderung überhaupt zu einer echten Bestellung passt. 
  • Im Zweifel direkt nachfragen: Kontaktieren Sie den Händler oder Versanddienstleister, um die Echtheit der Zahlungsaufforderung zu klären.

Originalquelle: Verbraucherzentrale NRW

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