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Mobil sicher: Arbeiten von unterwegs

DsiN für Unternehmen

Ob Außentermin

im Zug oder auf der Baustelle: Wer von unterwegs arbeitet

muss besonders auf IT-Sicherheit achten.

Ob beim Außentermin, im Zug oder auf der Baustelle: Viele Mitarbeiter arbeiten heute mobil und von unterwegs. Dabei kommen mobile Endgeräte zum Einsatz, um auf Geschäftsanwendungen und Firmendaten zuzugreifen. Für die Einhaltung von IT-Sicherheit und Datenschutz können und sollten Mitarbeiter an dieser Stelle einiges beachten.

Sicheres Arbeiten von unterwegs

Smartphones und Laptops sind praktisch – aber auch angreifbar und damit ein beliebtes Ziel für Kriminelle. Viele Sicherheitsrisiken lassen sich mit dem  richtigen Sicherheitsverhalten effektiv ausschalten. Insbesondere bei der Nutzung von (öffentlichem) WLAN und der Installation von Programmen sollten Mitarbeiter mit mobilen Geräten vorsichtig sein, damit der Schutz der Unternehmensdaten gewährleistet ist. Auch für den Basisschutz eines jeden Gerätes kann jeder Mitarbeiter einen Beitrag leisten.

 

Bottom-Up Lehrfilm – Mobile Endgeräte im betrieblichen Kontext

 

Grundregeln für das Arbeiten mit mobilen Geräten

Die folgenden Grundregeln helfen Ihnen, die Sicherheit beim mobilen Arbeiten zu erhöhen:

  • Beachten Sie Sicherheitsrichtlinien zur Nutzung mobiler Geräte: Egal, ob Geschäftsgerät oder privates Gerät („Bring your own Device“ bzw. BYOD): Informieren Sie sich über die Sicherheitsrichtlinien für mobile Geräte und halten Sie diese ein!
  • Setzen Sie stets auf Entsperrung mobiler Geräte: Nutzen Sie die Möglichkeiten, Laptops und Smartphones per Passwort, PIN-Code oder Fingerabdruck zu entsperren. Ansonsten können unbefugte Dritte bei Verlust oder Diebstahl leicht auf alle Daten zugreifen!
  • Nutzen Sie nur sichere Verbindungen: WLAN und Bluetooth-Verbindungen können unsicher sein, vor allem innerhalb öffentlicher Netzwerke. Übermitteln Sie sensible Unternehmensdaten nur über vertrauenswürdige Netzwerke, sichern Sie die Übertragung zusätzlich über VPN (Virtuelles privates Netzwerk).
  • Seien Sie für den Verlustfall vorbereitet: Notieren Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes die IMEI- und Seriennummer. Melden Sie den Verlust oder Diebstahl mobiler Geräte umgehend der Geschäftsleitung! Lassen Sie die SIM-Karte sofort vom Provider sperren.

 

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21.03.2025

Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
19.03.2025

FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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