Für Verbraucher
Für Unternehmen
Fr, 03.06.2016 - 16:30

SiBa-News

Fernsehen zur EM vor Viren schützen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt Sicherheitsvorkehrungen auch bei Smart-TVs. Das sind Fernseher, über die der Nutzer auch im Internet surfen oder direkt auf Online-Videotheken zugreifen kann. Die Anbindung des Gerätes an das Internet erfolgt meist über die Breitbandanbindung im Haus. Antivirensoftware für Smart-TV Geräte hat sich noch nicht im Markt etabliert. Auch wenn es derzeit keine Hinweise auf flächendeckende Cyberangriffe über Smart-TVs gibt, empfiehlt das BSI präventive Maßnahmen zu ergreifen. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem: Geräte nur mit dem Internet verbinden, wenn es nötig ist; Software-Aktualisierungen (Firmware-Updates) stets einspielen, sobald sie verfügbar sind; Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen installieren; die Datenschutzbestimmungen und Einstellungen kritisch prüfen. SiBa empfiehlt, gerade auch im Hinblick auf die bevorstehenden Fußball EM und dem damit für viele verbundenen Kauf von Smart-TVs, sich an die Empfehlungen des BSI zu halten. Diese Maßnahmen haben auch für andere Internetfähige Geräte (wie Tablets und Smartphones) Bestand.

Wie schütze ich mich?

Weitere Sicherheitshinweise

Mimikama warnt vor manipulativen Facebook-Beiträgen
Auf Facebook kursieren derzeit vermehrt Fotos von kranken und behinderten Menschen, die von unseriösen Kanälen im Rahmen von Fake Posts genutzt werden, um Reichweite zu generieren. Die abgebildeten Personen haben dabei in der Regel nichts mit dem Kanal zu tun und die Fotos werden ohne ihr Einverständnis missbraucht. Die Beiträge sind darauf aus, Emotionen zu wecken und haben Texte wie „Heute ist... Mehr...
Schulnetz in Basel gehackt - Persönliche Daten veröffentlicht
Unbekannte Täter sind bereits im Januar diesen Jahres ins EduBS, das Schulnetzwerk des Kantons Basel-Stadt in der Schweiz, eingedrungen und haben 1,2 Terrabyte an Daten geraubt. Darunter: Vor- und Nachnamen, Anschriften, Lehrberichte, Noten, Zeugnisse, Fehlzeiten, gar psychologische Berichte von Schüler:innen. Daraufhin haben die Kriminellen versucht, den Kanton mit einer Lösegeldforderung zu... Mehr...
Polizei und Verbraucherzentrale warnen von PayPal-Betrug
Kriminelle nutzen vermehrt den Bezahldienst PayPal für ihre Betrügereien in Fake Shops. Davor warnt die Polizei und auch die Verbraucherzentrale Hamburg schlägt Alarm. Und so gehen die Betrüger vor: Sie veröffentlichen einen vermeintlichen Online-Shop mit angeblich sehr lukrativen Preisen für begehrte Produkte. Als Bezahlmethode bieten sie ausschließlich den Bezahldienst PayPal an, der bei... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen