Für Verbraucher
Für Unternehmen
Mo, 18.03.2019 - 08:15

SiBa-News

Unheimlicher Kettenbrief Momo verängstigt Kinder

Gruselige Kettenbriefe machen in sozialen Netzwerken immer wieder die Runde – derzeit warnt die Polizei insbesondere vor „Momo“: So heißt das Mädchen mit gruseligem Gesicht, dass angeblich vor ein paar Jahren bei einem Autounfall gestorben ist und jetzt Kindern beim Schlafen zusieht, wenn diese ihre Nachricht nicht an 15 Kontakte weiterleiten.

 

Insbeondere das unheimliche Gesicht – im Original übrigens eine Figur eines japanischen Künstlers – kann auf Kinder verstörend wirken. Darüber hinaus geht Momo weiter als übliche Kettenbriefe: Das Bild und verschiedene Nachrichten wurden von Trittbrettfahrern auch anderswo verbreitet, so unter anderem unvermittelt mitten in YouTube-Videos, die sich vorgeblich an Kinder richten.

 

SiBa empfiehlt Eltern und Lehrkräften, frühzeitig mit Kindern über solche und ähnliche Kettenbriefe und Phänomene zu sprechen und sie entsprechend aufzuklären: Sie sollten verstehen, dass es sich um schlechte Scherze handelt und entsprechende Nachrichten einfach gelöscht werden sollten. Darüber hinaus sollten befreundete Absender solcher Nachrichten ebenfalls aufgeklärt werden.

Weitere Sicherheitshinweise

Fake-Mails im Namen von Netflix im Umlauf
Der Streaminganbieter Netflix hat Ende Mai Änderungen bei den Nutzungsbedingungen angekündigt: Wird ein Login samt Passwort zukünftig mit Freunden oder Familienmitgliedern außerhalb des eigenen Haushalts geteilt, wird dafür eine Gebühr fällig. Die neuen Regelungen zum sogenannten Konto-Sharing verunsichert nun viele Menschen: Was passiert, wenn man zum gleichen Haushalt gehört, aber mit dem... Mehr...
WhatsApp-Nachricht über Sicherheitsnummer verunsichert Nutzende
Zahlreiche Nutzende des Messengers WhatsApp sind verunsichert. Sie erhalten immer häufiger die Nachricht "Die Sicherheitsnummer hat sich geändert." Was bedeutet das?  SiBa klärt auf: Jeder Kontakt bei WhatsApp besitzt tatsächlich eine Sicherheitsnummer. Diese finden Sie, wenn Sie im Chat mit einem Kontakt auf das Profilbild in der oberen Leiste tippen. Gehen Sie dann im Profil auf den Punkt "... Mehr...
Sicherheitslücke bei Nextcloud jetzt schließen
Im Kollaborations-Tool Nextcloud wurden Schwachstellen entdeckt. Über eine Sicherheitslücke können Hacker mittels sogenannter Brute-Force-Attacken auf Zugangsdaten wie bspw. Passwörter zugreifen. Über eine andere Schwachstelle können sie den Login von Nutzenden übernehmen, sich also beispielsweise als firmeninterne Personen in der Cloud ausgeben.  Das Risiko stuft das Unternehmen insgesamt als... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen