Für Verbraucher
Für Unternehmen
Mo, 01.04.2019 - 09:30

SiBa-News

Defibrillator-Implantate von Medtronic haben schwere Sicherheitslücken

Sicherheitsforscher haben bei Defibrillator-Implataten des Herstellers Medtronic zwei schwerwiegende Schwachstellen entdeckt. Mit deren Hilfe könnten Angreifer die Funktionalität der Geräte manipulieren – und im schlimmsten Fall dafür sorgen, dass sie im Ernstfall versagen.

 

Hintergrund ist, dass die Kommunikation zwischen Gerät und Kontrollstation – bspw. beim Arzt oder im Krankenhaus – ohne Authentifizierung und unverschlüsselt erfolgt.

 

Medtronic versichert, dass es bislang keine bekannten Angriffe auf die Geräte gab und komplexe Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Lücken ausgenutzt werden können. Sicherheitsupdates seien schon in Arbeit, aber noch nicht verfügbar. Das Unternehmen empfiehlt besorgten Trägern betroffener Geräte im Zweifelsfall mit ihrem Arzt zu sprechen.

Weitere Sicherheitshinweise

Verbraucherschützer warnen vor dem Onlineshop Temu
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt zurzeit vor dem neuen US-Internet-Marktplatz "Temu" und bezieht sich hierbei auf unzählige kritische Bewertungen von Kund:innen, die verschiedene Bereiche des Shops betreffen. Kritisiert wird insbesondere die mangelhafte Qualität der Ware. Außer soll es Komplikationen bei der Lieferung der Ware geben sowie datenschutzrechtliche Bedenken und... Mehr...
Warnung: Bald keine WhatsApp-Updates mehr für ältere Handys
Der US-Konzern Meta hat diese Woche ein größeres Update für den Messenger WhatsApp angekündigt. Dieses soll am 24. Oktober veröffentlicht werden. Neben neuen Funktion wird die neue Version zahlreiche Sicherheitslücken schließen. Unklar bleibt, welche. Mehr dazu in Kürze, so Meta.  Gleichzeitig spricht Meta ein Warnung aus: Das Update wird generell nicht für Smartphones mit Googles... Mehr...
Mozilla: Autos senden zahlreiche persönliche Daten
Die Mozilla Foundation hat diese Woche zahlreiche Artikel zum Datensendeverhalten der Autos von 25 großen Herstellern veröffentlicht. Das Ergebnis: Alle getesteten Autos können persönliche Daten über Sensoren, Kameras, Mikrofone, gekoppelte Mobilelefone und Tablets an die jeweiligen Hersteller senden. Darunter: BMW, VW, Mercedes, Toyota, Tesla, Ford, Renault und Kia. Damit nicht genug: Sämtliche... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen