Für Verbraucher
Für Unternehmen
Mi, 14.09.2022 - 14:00

SiBa-News

Update Mittwoch: Sicherheitslücken in der Software von Adobe und Microsoft

SiBa informiert Sie jeden zweiten Mittwoch über Sicherheitsupdates verschiedener Hersteller von Soft-und Hardware. Diese Sicherheitsupdates schließen Sicherheitslücken, über die Hacker Schadsoftware ausführen, persönliche Daten abgreifen oder Abstürze von IT-Systemen verursachen können. Diese Woche gibt es Sicherheitslücken in Adobe-Programmen und im Betriebssystem Microsoft Windows.


Schwachstellen bei Windows

Das US-Unternehmen Microsoft berichtet von Sicherheitslücken in den Betriebssystemen Windows 7 bis 11. Auch in den Windows-Tools SharePoint, Dynamics 365, Azure, Defender, Edge und in den Office-Produkten (Word etc.) Über die Schwachstellen können Hacker sich Systemrechte verschaffen und so die volle Kontrolle über den PC und seine Dateien erlangen. Persönlichen Daten könnten dabei offengelegt werden. 

Das Risiko eine der Sicherheitslücken ist hoch. Denn sie wurde schon aktiv von Hackern ausgenutzt. Die weitere Schwachstelle wird hinsichtlich der Gefahr als "mittel" eingestuft.

SiBa rät zur Installation des Windows-Updates. Das funktioniert über die Windows-Einstellungen. Dort können sie auch einstellen, dass Windows Updates automatisch installiert, sobald sie verfügar sind. Wie das geht, können Sie bei DiFü-News nachlesen. Einen Link zu DiFü-News finden Sie weiter unten.


Sicherheitslücken in Adobe-Produkten

Adobe meldet Schwachstellen in den Programmen Animate, Bridge, Experience, Illustrator, InCopy, InDesign oder Photoshop. Über die Sicherheitslücken können Angreifer in das System eindringen und Schadsoftware ausführen. Betroffen sind die Betriebssysteme macOS und Windows.

Das Risiko stuft das US-Unternehmen als kritisch ein. Das bedeutet: Jederzeit könnten Hacker die Sicherheitslücken ausschließen.

SiBa rät zur Installation der zur Verfügung gestellten Updates mittels der Creative Cloud. Mehr dazu in den Links.

Weitere Sicherheitshinweise

Sicherheitsrisiko: Bedenklicher Handel mit sensiblen Daten
Eine aktuelle gemeinsame Recherche des Bayerischen Rundfunks (BR) und netzpolitik.org hat schwerwiegende Sicherheitsrisiken im Umgang mit Standortdaten aufgedeckt. Millionen von Bewegungsprofilen werden im Internet zum Kauf angeboten, darin enthalten auch sensible Orte wie Militärstützpunkte, Geheimdienststandorte und Regierungsgebäude. Expert:innen warnen vor erheblichen Risiken für die... Mehr...
Weltweite Computerprobleme beeinträchtigen Flughäfen, Banken und Geschäfte
Ein kürzliches Update für Sicherheitssoftware der Firma CrowdStrike hat weltweit zu Problemen geführt. Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind davon betroffen. So gibt es beispielsweise an verschiedenen Flughäfen erhebliche Störungen und Verzögerungen, Dienstleister wie Microsoft, Telekom oder Vodafone berichten von Schwierigkeiten und auch Banken sind vom Vorfall betroffen. Ein... Mehr...
Vorsicht vor betrügerischen Jobangeboten auf WhatsApp
Derzeit kursieren Nachrichten auf WhatsApp, die verlockende Jobangebote versprechen: Hohe Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, keine Vorkenntnisse erforderlich. Diese Angebote klingen zu gut, um wahr zu sein – und das sind sie auch. Sophos warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Cyberkriminelle versuchen, WhatsApp-Nutzende mit vermeintlich lukrativen Stellenangeboten zu ködern und dabei... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen