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DsiN und Polizeibehörden beraten über Präventionsarbeit

03.09.2018 – Auf Einladung des Landeskriminalamts NRW, Dezernat Cybercrime sprach DsiN über Erfahrungen in der Digitalen Aufklärungsarbeit.
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Das Landeskriminalamt NRW als polizeiliche Zentralstelle des Landes Nordrhein-Westfalen lud am Donnerstag in Düsseldorf zum Austausch über Prävention im Bereich von Cybercrime und IT-Sicherheit ein. Sascha Wilms, Leiter Mittelstand bei Deutschland sicher im Netz berichtete über aktuelle Erfahrungen in DsiN-Projekten, die Unternehmen und Menschen im privaten Alltag ansprechen.

Aus den Erfahrungen im Projekt Bottom-Up mit Berufsschulen und Auszubildenden zeige sich, so Wilms, dass gerade junge Menschen für konkrete Schutzmöglichkeiten im privaten und betrieblichen Alltag sehr aufgeschlossen seien und zugleich ein großer Nachholbedarf bei Grundlagen der IT-Sicherheit vorherrsche. Mit einer neuen App, die im Rahmen des Projekts Bottom-Up: Berufsschüler für IT-Sicherheit in Kürze mit dem Bundeswirtschaftsministerium vorgestellt werde, würden Grundlagen des BSI-Grundschutzes verstärkt spielerisch vermittelt. „Es geht darum, zu konkreten Maßnahmen zu ermuntern und auf bestehende Angebote zu verweisen“, so Wilms.

Seitens der Polizei wurde die SiBa-App von DsiN, das Sicherheitsbarometer, mit Meldungen und Hilfestellungen zu konkreten Vorfällen als sehr hilfreich bewertet. DsiN werde hier auch künftig Plakate für die Polizeidienststelle bereitstellen und damit Bürger über das Angebot informieren, so Wilms. Aber auch die Vermittlung von Schutzkompetenzen bei jungen Menschen bedürfe laut Polizei einen größeren Stellenwert in der Gesellschaft. Mit dem Bildungsangebot DigiBitS für Lehrer in allgemeinbildenden Schulen bietet DsiN seit Anfang des Jahres in vier Bundesländern mehreren hundert Schulen bereits konkrete Unterstützung an.

Außerdem eingeladen waren Vertreter der Plattform Mimikama.at, die sich auf das Aufdecken von Fake News spezialisiert haben, sowie des eco Verbands mit einem Bericht zur Internet-Beschwerdestelle.

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