Für Verbraucher
Für Unternehmen
Mi, 28.11.2018 - 14:15

SiBa-News

Vermehrte Betrugsversuche bei Kleinanzeigen

Kleinanzeigen-Plattformen werden von Kriminellen immer wieder genutzt, um mit trickreichen Methoden arglose Käufer um ihr Geld zu betrügen. Aus diesem Grund warnen Experten regelmäßig: Werden Sie hellhörig, wenn das Geld auf ein Konto im Ausland überwiesen werden soll, Waren zu völlig unrealistisch niedrigen Preisen angeboten werden oder auf dem Versand der Ware (statt einer Abholung) bestanden wird.

 

Eine neue Masche ist jedoch schwerer zu durchschauen: Kriminelle eröffnen mit gefälschten Personalausweisen legitime deutsche Bankkonten, auf die vermeintliche Käufer den Kaufpreis überweisen sollen. Die unter falschem Namen angelegten Konten werden anschließend geplündert – und der Käufer erhält nie die versprochene Ware.

 

Prüfen Sie deshalb immer sorgfältig, ob es sich um einen legitimen Verkäufer handelt: Hat er von anderen Käufern positive Bewertungen erhalten? Wie lange gibt es das Verkäuferkonto schon auf der Plattform? Bestehen Sie auf eine Abholung und Zahlung mit Käuferschutz, um das Risiko zu minimieren.

Weitere Sicherheitshinweise

LKA-Chef Rheinland-Pfalz warnt vor zunehmender Radikalisierung auf TikTok
Mario Germano, der Chef des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz, warnt vor einer wachsenden Gefahr der Radikalisierung über TikTok, die insbesondere Kinder und Jugendliche betrifft. Extremistische Gruppen, wie rechtsradikale und islamistische Akteure, nutzen die Plattform gezielt für ihre Zwecke. Sie greifen dabei auf Funktionen wie Livestreams, Kurzvideos und einen Algorithmus zurück, der... Mehr...
Handel mit Standortdaten aus Apps gefährdet Privatsphäre
Aktuelle Recherchen von netzpolitik.org zeigen, dass von Apps gesammelte Standortdaten oftmals unkontrolliert weiterverkauft werden. Ein aktueller Datensatz enthält beispielsweise Daten von rund 40.000 verschiedenen Apps für Android und iOS, die es ermöglichen, detaillierte Bewegungsprofile zu erstellen, die sensible Informationen wie Wohnorte, Arbeitsplätze und persönliche Gewohnheiten... Mehr...
PayPal-Phishing: Betrüger:innen locken mit falscher Finanzübersicht
Aktuell sind Phishing-Mails im Namen von PayPal im Umlauf, die mit dem Betreff „Monatliche Finanzübersicht verfügbar“ versendet werden. In den E-Mails werden Empfänger:innen dazu aufgefordert, einen Link anzuklicken, um den angeblichen Finanzbericht herunterzuladen. Der Link führt jedoch auf eine täuschend echte PayPal-Login-Seite. Ziel der Betrüger:innen ist es, die Zugangsdaten der Opfer zu... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen